Heutzutage kann sich bereits jeder Kleinanleger per Crowdfunding an der Finanzierung von Immobilien, nachhaltiger Energieerzeugung oder sogar Start-ups beteiligen.
Schwieriger wird es jedoch, wenn man als Privatanleger mit überschaubarem Budget auch am Potenzial von seltenen Luxusgütern wie Uhren, Oldtimern oder anderen Sammlerstücken partizipieren möchte.
Kürzlich bin ich jedoch auf Konvi – eine neue Crowdfunding-Plattform aus Deutschland – aufmerksam geworden.
Diese möchte ich Euch in meinem folgenden Erfahrungsbericht näher vorstellen.
Warum Luxusgüter?
Eine der bedeutendsten Lehren während meines BWL-Studiums war die moderne Portfoliotheorie von Nobelpreisträger Harry Markowitz.
Diese besagt vereinfacht ausgedrückt, dass Diversifikation für eine höhere Rendite bei gleichbleibendem Risiko sorgen kann.
Damit Diversifikation aber letztlich zum erhofften Erfolg führt, müssen insbesondere solche Anlageklassen kombiniert werden, die möglichst gering miteinander korreliert sind.
Doch was sich in der Theorie so einfach anhört, ist praktisch gar nicht so einfach umsetzbar.
Denn viele Anlageklassen weisen in der Realität eine erstaunlich hohe Korrelation zueinander auf.
Um so wertvoller sind daher Anlageklassen, deren Wert sich relativ unabhängig von Aktien, Anleihen, Kryptowährungen & Co. entwickelt.
Eine solche Anlageklasse bilden alternative Vermögensgegenstände wie Luxusgüter.
Dazu zählen beispielsweise exklusive Uhren, besondere Weine und Whiskey, seltene Oldtimer oder bedeutende Kunstwerke.
Das Problem mit derartigen Luxusgütern ist jedoch, dass sie aufgrund ihres oftmals exorbitanten Preises bislang nur wenigen sehr wohlhabenden Menschen vorbehalten waren.
Doch genau an dieser Stelle kommt nun Konvi ins Spiel.
Über Konvi
Konvi wurde 2020 von
- Lena Sonnen (zuvor Facebook),
- Ioana Surdu-Bob (zuvor Shopify) und
- Eran Peer (zuvor Medwing)
in Berlin gegründet.
Das Gründer-Trio hatte zuvor erkannt, dass seltene Luxusgüter für die meisten Kleinanleger schlichtweg zu teuer sind.
Darum ist das Geschäftsmodell von Konvi auch einfach erklärt:
Denn bei Konvi handelt es sich um nichts anderes als eine Crowdfunding-Plattform.
Doch statt wie im Falle meiner bislang favorisierten Plattform ecoligo, werden die bei Privatanlegern eingesammelten Gelder nicht dazu genutzt, Erneuerbare-Energien-Projekte zu finanzieren.
Stattdessen werden mit dem zur Verfügung gestellten Kapital begehrte Luxusgüter erworben, die sich vor allem bei sehr wohlhabenden Sammlern äußerster Beliebtheit erfreuen.
Funktionsweise
Schritt 1: Identifikation geeigneter Luxusgüter
Um Investitionen in entsprechende Sammlerstücke zu ermöglichen, müssen zuallererst einmal hierfür geeignete Luxusgüter identifiziert werden.
Zu diesem Zweck greift Konvi auf die Expertise Dritter zurück.
Hierbei handelt es sich um renommierte Experten für das jeweilige Luxusgütersegment, die ansonsten nur mit sehr vermögenden Großanlegern zusammenarbeiten.
Für das Uhrensegment hat sich Konvi nach eingehender Prüfung z.B. für den WatchFund als Partnerfirma entschieden.
Der WatchFund gehört zu einer der bekanntesten Adressen für Luxusuhren, verlangt von seinen Kunden normalerweise jedoch ein Minimuminvestment von $250.000.
Schritt 2: Finanzierung
Bevor das eigentliche Crowdfunding beginnt, haben die Nutzer von Konvi zunächst die Möglichkeit, sich ihre Teilnahme an einer Finanzierungsrunde unverbindlich zu reservieren.
Zu diesem Zeitpunkt ist meist nur das Luxusgütersegment (z.B. Uhren), aber noch nicht das konkrete Luxusgut (z.B. Rolex XYZ) bekannt.
Denn dieses kann von der zuständigen Partnerfirma (z.B. vom WatchFund) erst nach Abschluss der Finanzierung auf Basis der zu diesem Zeitpunkt zum Verkauf stehenden Modelle ausgesucht werden.
Nach Beendigung der Reservierungsphase beginnt dann das eigentliche Crowdfunding.
An diesem können sich alle über 18-jährige beteiligen, die ihren Wohnsitz im Europäischen Wirtschaftsraum haben.
Eine entsprechende Beteiligung ist dabei bereits ab einer Mindestinvestition von €250 möglich.
Schritt 3: Investition
Anders als beim Crowdfunding über ecoligo stellt man über Konvi kein Darlehen, sondern Eigenkapital zur Verfügung.
Mit diesem beteiligt man sich direkt an einer eigens für das jeweiligen Luxusgut gegründeten Zweckgesellschaft.
Deren ausschließliche Aufgabe ist es, den entsprechenden Vermögensgegenstand
- zu kaufen,
- zu verwalten und
- letztlich wieder zu verkaufen.
Sobald das Crowdfunding für eines der über Konvi angebotenen Luxusgüter erfolgreich abgeschlossen wurde, wird das von der jeweiligen Partnerfirma ausgesuchte Sammlerstück von der Zweckgesellschaft erworben.
Kann die Finanzierungsschwelle widererwartend nicht erreicht werden, weil sich zu wenige Crowdinvestoren gefunden haben, erhält man sein gesamtes Geld unmittelbar wieder zurück.
Schritt 4: Halteperiode
Nachdem das entsprechende Luxusgut erworben wurde, wird es unter geeigneten Rahmenbedingungen sicher verwahrt, gelagert und versichert.
Gleichzeitig beginnt die sogenannte Halteperiode.
Diese kann theoretisch zwischen 2 und 10 Jahre betragen, soll in den meisten Fällen jedoch bei 3 bis 5 Jahren liegen.
Aktuell wird von Konvi zudem aktiv daran gearbeitet, dass Anleger ihre Anteile an einer Zweckgesellschaft bereits vor Ablauf der Halteperiode über einen Zweitmarkt verkaufen können. Dieses Feature wird voraussichtlich ab Sommer 2022 zur Verfügung stehen.
Schritt 5: Verkauf
Zum Ende der Halteperiode wird das Luxusgut sodann innerhalb von 6 Monaten durch die jeweilige Partnerfirma zum höchstmöglichen Preis z.B. an Sammler oder Auktionshäuser verkauft.
Anschließend wird der gesamte Verkaufserlös nach Abzug aller Kosten an die Crowdinvestoren ausbezahlt, bevor die Zweckgesellschaft letztlich aufgelöst wird.
Erwartete Rendite
Neben dem Aspekt der Diversifikation ist die erwartete Rendite die zweite bedeutende Eigenschaft einer jeden Kapitalanlage.
Anders als beim mir bereits vertrauten Crowdfunding über ecoligo erhalten Anleger vorliegend jedoch keine fixe Verzinsung.
Stattdessen ist man im Falle von Konvi auf die Aufwertung des jeweiligen Luxusgutes innerhalb der Halteperiode angewiesen.
Eine verlässliche Aussage über die historische Rendite von Sachanlagen zu treffen, ist meines Erachtens kaum möglich.
Dies liegt vor allem daran, dass Luxusgüter selbst innerhalb eines Segments (z.B. Uhren) extrem heterogen sind.
Allerdings lässt sich natürlich auf den Track Record der jeweils zuständigen Partnerfirma abstellen.
Beispielsweise hat der WatchFund über seine zehnjährige Historie hinweg eine durchschnittliche Rendite von 20% p.a. erreicht, wobei selbst das schlechteste Portfolio dieser Partnerfirma noch eine durchschnittliche Aufwertung von 11% aufwies.
Historische Anlageergebnisse sind keine Garantie für die künftige Rendite und insofern stets mit entsprechender Vorsicht zu interpretieren.
Kosten
Das Kostenmodell von Konvi sieht insgesamt 3 Komponenten vor.
Bearbeitungsgebühr („Entry Fee“)
Die sog. „Entry Fee“ beträgt einmalig 1% und wird fällig, wenn das Luxusgut erworben wird.
Die Bearbeitungsgebühr wird dabei direkt vom zu investierenden Betrag abgezogen.
Beispiel: Wenn ein Crowdinvestor €1.000 zur Verfügung stellt, werden „nur“ für €990 Anteile an der jeweiligen Zweckgesellschaft erworben.
Kreditkartengebühr
Die sog. „Credit Card Fee“ beträgt ebenfalls einmalig 1% und wird für Einzahlungen mittels Visa, Mastercard oder American Express fällig.
Die Kreditkartengebühr ist jedoch vermeidbar, wenn man den erforderlichen Betrag stattdessen per Banküberweisung einzahlt.
Unterhaltskosten
Die sog. „Maintenance Costs“ beinhalten sämtliche finanziellen Aufwendungen für die sichere Lagerung, Versicherung und Verwaltung des Vermögensgegenstandes.
Die Unterhaltskosten belaufen sich je nach Art des Luxusgutes auf 1-4% p.a. bezogen auf den Verkaufspreis, werden aber erst beim Verkauf vom Verkaufserlös abgezogen.
Risiken
Abgesehen von jenen Unsicherheiten, die mit jeder Form der Kapitalanlage einhergehen, haben mich im speziellen Fall von Konvi vor allem die folgenden 3 Risiken beschäftigt:
Firmensitz
Die Zweckgesellschaften, die jeweils für das Kaufen, Verwalten und Verkaufen der Vermögensgegenstände gegründet werden, haben ihren Sitz in Irland.
Als Privatanleger aus Deutschland wäre es mir natürlich lieber, wenn der entsprechende Firmensitz stattdessen hierzulande läge.
Zum einen lässt sich jedoch festhalten, dass Irland Mitglied der Europäischen Union ist.
Zum anderen bin ich als weltweit aktiver Aktionär bereits heute an Unternehmen beteiligt, die ihren Sitz sogar in Entwicklungs- und Schwellenländern haben.
Insofern stellt die irische Beheimatung der Zweckgesellschaften für mich persönlich kein K.O.-Kriterium dar.
Fehleinschätzung
Die für das jeweilige Luxusgütersegment ausgewählte Partnerfirma ist alleinig dafür zuständig, passende Sammlerstücke zu identifizieren und diese
- möglichst günstig zu kaufen und
- möglichst teuer zu verkaufen.
Allerdings kann auch die beste Partnerfirma bei ihrer Auswahl einer Fehleinschätzung unterliegen.
Dementsprechend kann es selbstverständlich passieren, dass ein Sammlerstück nicht den erwarteten Wertzuwachs erfährt.
Schlimmstenfalls ist sogar ein Verkauf unterhalb des ursprünglichen Kaufpreises denkbar.
Insolvenz
Ein weiteres Risiko betrifft eine etwaige Insolvenz von einer der Partnerfirmen oder sogar von Konvi selbst.
Der große Vorteil an der vorgesehenen Struktur ist jedoch, dass sich die Zweckgesellschaft, an welcher man sich im Rahmen des Crowdfundings beteiligt, nicht im Besitz von Konvi bzw. der jeweiligen Partnerfirma befindet, sondern zu 100% den Crowdinvestoren gehört.
Dies bedeutet, dass das Worst-Case-Szenario einer Pleite von Konvi oder einer Partnerfirma zunächst einmal keinen direkten Einfluss auf die Zweckgesellschaften hat.
Auch die Geldtransfers finden ausschließlich zwischen den Crowdinvestoren und der Zweckgesellschaft statt – Konvi bleibt dabei stets außen vor.
Meine Investitionen über Konvi
Nach gründlichem Abwägen aller Chancen und Risiken habe ich mich Ende 2021 dazu entschieden, mich am ersten Crowdfunding-Projekt von Konvi zu beteiligen, welches am 10.01.2022 vollständig finanziert wurde.
Hierbei handelte es sich um eine Beteiligung an einer Zweckgesellschaft, die eine vom WatchFund zu identifizierende Uhr im Gegenwert von €250.000 erwerben und über eine fünfjährige Aufwertungsperiode halten soll.
Darüber hinaus habe ich bereits meine Teilnahme an den nächsten Finanzierungsrunden für ein Wein-Portfolio (€150.000) und eine weitere Luxusuhr (€200.000) unverbindlich reserviert.
Den entsprechenden Reservierungsprozess in der App von Konvi stelle ich im Folgenden exemplarisch anhand von einigen Screenshots dar:
Mein Fazit zu Konvi
Diversifikation gehört zu den wichtigsten Grundsätzen meiner Anlagestrategie.
Zwar kann ich mich dank meiner Aktien, P2P-Kredite, nachhaltigen Crowdinvesting-Projekte und Kryptowährungen schon heute nicht über einen Mangel an Streuung beklagen.
Dennoch bin ich ständig auf der Suche nach passenden Ergänzungen, mit denen ich mein Depot noch breiter diversifizieren kann.
Mit der neuen Crowdfunding-Plattform Konvi habe ich nun eine Möglichkeit entdeckt, bereits mit kleinen Beträgen ab €250 in alternative Vermögensgegenstände zu investieren.
Daher werde ich künftig einen Teil meines Portfolios in die dort angebotenen Luxusgüter allokieren.
Exklusiver Neukundenbonus
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Auf diese Weise erhalte ich eine kleine Provision, ohne dass dir hierfür irgendwelche Nachteile entstehen würden.
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Nachdem das erste Crowdfunding-Projekt kürzlich erfolgreich finanziert werden konnte, hat Konvi am 12.01.2022 eine weitere Finanzierungsrunde für ein Wein-Portfolio (Partnerfirma: Cult Wines) eröffnet, an der ich mich ebenfalls wieder beteiligen werde.
Danke für deine Aufmerksamkeit und weiterhin viel Erfolg beim Sparen, Investieren und frei sein!
Willst du künftig nichts mehr über Konvi verpassen? Dann sichere dir jetzt meinen kostenlosen Newsletter! Hiermit erfährst du stets als Erster, sobald es etwas Neues von mir gibt.
Hallo David, spannender Beitrag zum Thema alternative Investments und wie sie der Diversifikation dienlich werden können. Ich halte es nur für problematisch, dass Crowdfunding-Assets sehr illiquide sind und Marktpreise sich nur sehr unregelmäßig ableiten lassen. Das gleiche findet man auch beim Crowd Growing (Crowdfunding-Konzept für Cannabisanbau). Auch ein spannendes Konzept, über welches ich im Rahmen von Diversifikation gestolpert bin. Die meisten Crowdfunding/Crowdinvesting Projekte teilen damit das gleiche Problem – Illiquidität und kaum Regulatorik. Man befindet sich hier immer auf dem grauen Kapitalmarkt. Zu Konvi habe ich hier nicht viel gefunden. Hast du dich damit bereits beschäftigt?
Moin Marius,
in der Tat bringen so gut wie alle Investments, die man übers Crowdfunding eingehen kann, andere Unsicherheiten mit sich als z.B. Aktien.
Die Illiquidität vieler alternativer Assets ist dabei mit dem Mangel an Sekundärmärkten verbunden. An dieser Stellschraube arbeitet Konvi aktuell intensiv. Nach eigenen Angaben versucht man, bis zum Sommer 2022 einen entsprechenden Marktplatz zu etablieren, an dem man seine Beteiligungen an den Holdinggesellschaften vorzeitig verkaufen kann.
Die (mangelnde) Regulatorik ist aber natürlich noch ein ganz anderer Punkt. Zwar wird Konvi von der irischen Zentralbank reguliert. Dies trifft meines Wissens nach aber nur auf die Bereiche Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu.
Was ich im Falle von Konvi jedoch sehr gut finde ist, dass man sich direkt an den entsprechenden Holdinggesellschaften beteiligt und somit zum echten Gesellschafter wird. Da die Holdinggesellschaften zudem in der EU beheimatet sind, bewegt man sich auch in einem stabilen und m.E. sicheren Rechtsrahmen.
Aber Vorsicht ist in jedem Fall besser als Nachsicht. Insofern gilt es sich mit all seinen Investments detailliert auseinanderzusetzen und nicht nur blind auf die Empfehlungen anderer zu hören 🙂
Besten Gruß
David
Persönlich bin ich bei dieser Art Investment etwas zurückhaltend bzw gehe einen anderen Weg.
Ich habe mir in den letzten 15 Jahren 3 Uhren in der Preisklasse 5000-10000 Euro gekauft (original Glashütte, Breitling und IWC).
Erfreue mich daran und trage sie auch.
Sie werden natürlich pfleglich behandelt!
Denke, dass da auch eine Wertsteigerung im Hintergrund mitläuft.
Ob die vom Betreiber der App prognostizierten Wertsteigerungen realistisch sind, weiß ich nicht.
Ich halte die dargestellten Szenarien für zu optimistisch.
Da wird m.E. sehr auf die Gier der Anleger spekuliert.
Die Uhren werden letztlich nur so viel Wert sein, wie ein Käufer max. bereit ist zu zahlen.
In Krisenzeiten wird ggf. nicht einmal der Einkaufspreis zu erlösen sein.
Dafür gibt es in der Geschichte zahllose Beispiele.
Hab jetzt die App mal durchlaufen lassen und 2 Investments mit jeweils überschaubaren Summen getätigt.
Die Plattform läuft übrigens auch auch dem Desktop.
Die Eingaben und der ID Nachweis klappen zügig und problemlos.
Bin jetzt mal gespannt. Vor weiteren Investitionen werde ich nun aber erstmal abwarten.
Danke also nochmal für den Hinweis.
Finde Deine Website übrigens insgesamt sehr gelungen
Gestern erhielt ich einen Anruf aus Dublin (in Englisch).
Der Herr meinte, dass etwas mit meiner ID nicht stimme.
Hatte den PA wie gewünscht damals gescannt. Wurde dann validiert.
Da ich gerade im Urlaub am Strand war, konnte ich nichts unternehmen.
Man wollte mir eine E-Mail mit weiteren Anweisungen senden.
Auf die warte ich bislang vergebens.
Hatte jeweils kleine Beträge in das Weindepot und die Uhr investiert (wurde auch inzwischen abgebucht).
Mal sehen wie es weiter geht.
Bis jetzt hat es KONVI noch nicht geschafft das 2. Investment für die 200.000 Euro Uhr zu stemmen.
Das Angebot läuft jetzt schon längere Zeit.
Die Investoren halten sich ziemlich zurück.
Bei dem 60.000 Euro Wein-Invest hat es auch recht lange gedauert.
Mal sehen, ob ich jemals meine je 250 Euro (ist Mindestsumme) wieder sehe.
Moin Fritz,
zwar kann ich deine Bedenken zu einem gewissen Grad nachvollziehen.
Allerdings halte ich die Dauer des Fundings aktuell noch nicht für problematisch.
Schließlich ist Konvi noch eine ganz junge Crowdfunding-Plattform, die sich erst noch einen Namen machen muss.
Da halte ich es für ganz normal, dass man sich als Anleger ein wenig gedulden muss, bis die Gesamtfinanzierung eingeworben werden kann.
Viele Grüße
David
Hallo David,
ich finde es immer wieder spannend, wenn du von alternativen Investments berichtest. Weißt du denn, wie es mit der steuerlichen Behandlung von Gewinnen bei Konvi aussieht? Gibt es da Spekulationsfristen oder fallen unabhängig der Haltedauer und des Investitionsprodukts Steuern an?
Lieben Dank für deine Einschätzung und Erfahrungen!
Moin Barbara,
erst einmal freut es mich natürlich sehr zu erfahren, dass dir meine Vorstellungen alternativer Investmentmöglichkeiten wie Konvi oder ecoligo einen Mehrwert bieten. Ich finde sowas auch immer echt spannend. Jeder kann anschließend ja selbst entscheiden, ob das was fürs eigene Portfolio ist oder nicht.
In Sachen Besteuerung stand es laut Konvi zum Zeitpunkt meines Artikels noch nicht 100%ig fest. Das Unternehmen ging seinerzeit aber davon aus, dass auf die Erträge ganz regulär die Kapitalertragssteuer zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer fällig wird. Eine Spekulationsfrist wie bei physischem Gold wird seitens des deutschen Fiskus aber mit Sicherheit nicht gewährt – leider.
Lieben Gruß
David
Habe seit einigen Monaten auch 2 Investments (Wein bzw Uhr) bei Konvi laufen. Allerdings nur jeweils die Mindestorder (je 250 Euro)
Ist von Anfang an als eine Art Experiment gedacht. Mal sehen wie das läuft.
Was mir beim Blick in die App auffällt ist, dass es KONVI relativ schwer fällt die jeweiligen Summen für ein Investment zusammen zu bekommen. Die Anzahl der Investoren bzw. die investierte Summe/Investor ist offenbar recht gering. Bis jetzt hat es das jungen Gründerteam offenbar noch nicht geschafft diese Anlageform im breiten Markt zu etablieren.
Dies besagt allerdings noch nichts über die Qualität dieser Investments an sich aus.
Man darf gespannt sein
Mal schauen…
Was die Vorredner sagen, kann man nicht von der Hand weisen. Bleibt zu hoffen, dass die durchstarten und erfolgreich werden.
Mich hat tatsächlich der Blankoscheck gestört, der dem „Manager“ erteilt wird. We will see.
David – was ist denn inzwischen (außer dem Referal Bonus) aus deinen Reservierungen geworden?
Moin Rudi,
ich bin inzwischen in 7 Projekte mit insgesamt €2.500 investiert.
Darüber hinaus beabsichtige ich, mich auch bei den kommenden Crowdfunding-Projekten von Konvi mit dem Mindestbetrag zu engagieren.
LG
David