Aktienplausch Round-up 2022

  • Lesedauer:29 min Lesezeit
  • Beitrags-Kategorie:Interview

Mit meiner im Sommer 2021 neu an den Start gegangenen Interviewserie namens „Aktienplausch“ versuche ich einen kleinen, aber feinen Beitrag zur aufkeimenden Aktienkultur in Deutschland zu leisten.

Im Zuge dessen durfte ich bislang 21 Aktionärinnen und Aktionäre bei mir am Blog begrüßen.

Während jedes einzelne Interview eine Menge wertvolles Börsenwissen bereithält, kamen einige Austausche besonders gut bei Euch an.

Darum habe ich es mir zum Jahresende nicht nehmen lassen, die 5 Top-Interviewpartner des Jahres 2021 noch einmal für einen besonderen Rück- und Ausblick einzuladen.

Viel Spaß also beim Aktienplausch Round-up 2022 featuring

Round-up 2022

Aktienplausch Round-up 2022

Für meinen ersten Aktienplausch Round-up habe ich 3 Fragen für meine 5 Top-Interviewpartner des Jahres 2021 vorbereitet:

Welche neuen Erkenntnisse hat Euch das Börsenjahr 2021 beschert?

Daniel Eckert im Aktienplausch Round-up 2021

Daniel Eckert aka Tiefseher

Daniel ist Finanzreporter für die Welt und Welt am Sonntag sowie Co-Host im Podcast Alles auf Aktien.

Im Sommer 2021 war Daniel mein Premierengast im damals neu geschaffenen Aktienplausch.

Das Börsenjahr fand ich äußerst spannend.

Wenn ich mich jetzt so umhöre, haben meine Investorenfreunde in dem Jahr ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Wer stark in US-Megacaps wie Apple, Microsoft oder auch Tesla investiert war, hatte eine Super-Performance.

Das gleich gilt für alle, die nah am MSCI World investiert waren – der besteht inzwischen zu zwei Dritteln aus US-Werten.

Wer allerdings auf die Corona-Gewinner und Hype-Aktien von 2020 gesetzt hat, musste ordentlich Lehrgeld zahlen – und das obwohl die Pandemie ja noch nicht zu Ende ist.

Kein Börsentrend hält ewig, und wenn auch nur der Hauch von Zinserhöhungsangst aufkommt, wird es für hochbewertete Wachstumsfirmen, die noch lange keine Gewinne machen werden, eng.

Viele Hype-Aktien wie Peloton oder Teladoc, aber auch Docusign standen Ende des Jahres ja niedriger als am Anfang.

Für mich als Dividendeninvestor war es ein gutes Jahr.

Daniel Eckert

Die Ausschüttungen waren um 7% höher als 2020, und dazu kamen ja nochmal Kursgewinne. 

Ingo Scholtz von Mission-Cashflow im Aktienplausch Round-up 2021

Ingo Scholtz von Mission-Cashflow

Ingo betreibt seit Mai 2017 den beliebten Finanzblog Mission-Cashflow.

Darüber hinaus war Ingo der
5. Teilnehmer im Aktienplausch-Format.

Das Börsenjahr 2021 war überraschend gut.

Nachdem 2020 mit der Coronakrise als Bürde bereits viel besser als erwartet verlief, hätte ich eher auf eine ausgeprägte Seitwärtsphase gewettet.

Aber so kann man sich täuschen.

2021 war sogar das beste Jahr, seitdem ich 2014 mit dem Investieren begonnen habe.

Die Erkenntnis daraus ist ähnlich dem, was sich schon für 2020 abzeichnete:

Der Einfluss der Zentralbanken und deren Geldpressen auf die Börse ist doch deutlicher, als mir bisher bewusst war.

Ingo Scholtz

Vor 2020 hatte ich nicht einmal darüber nachgedacht und Begriffe wie Asset Inflation waren komplett neu für mich.

Das zu lernen und in meine Entscheidungsprozesse beim Investieren mit aufzunehmen, war wichtig.

Es wird spannend sein, zu beobachten, ob wir in Zukunft nun mit höheren Bewertungen klarkommen müssen und wie sich das auf die Gesamtrendite auswirken wird.

Egal wie die Antwort auf diese Frage lauten wird, feststeht, ich werde weiter in Aktien investieren.

Es erscheint mir in der aktuellen Situation immer noch eine der besten Möglichkeiten zu sein, sein Geld für sich arbeiten zu lassen.

Sara Beckmann aka Finanzpilotin im Aktienplausch Round-up 2021

Sara Beckmann aka Finanzpilotin

Sara ist selbstständige Sachverständige für Elektrotechnik und als echte digitale Tausendsasserin u.a. als Finanzbloggerin Finanzpilotin unterwegs.

Zudem war Sara meine
1. weibliche Interviewpartnerin in Aktienplausch #9.

Früher haben die Erholungen an den Märkten viel länger benötigt als der Rücksetzer.

Heutzutage scheinen die Anleger und Trader jedoch sehr impulsiv in beide Richtungen zu handeln.

Wenn es einen nicht berechtigten Rücksetzer von einigen Prozentpunkten gibt, dann ist meist genauso schnell die Erholung wieder eingetreten.

Früher hat das alles länger gebraucht.

Zudem schaue ich mir aufgrund des aktuellen Hypes umso mehr die Bewertung einer Aktie an.

Viele Aktien sind überbewertet, aber pauschalisieren kann man das definitiv nicht.

Sara Beckmann

Es gab auch Ende 2021 immer noch gute Wachstums- und/oder Value-Aktien, die unter ihrem Wert gehandelt werden oder zumindest zu einem fairen Preis.

Benedikt Stafflinger von DividendeOhneEnde im Aktienplausch Round-up 2021

Benedikt Stafflinger von DividendeOhneEnde

Benedikt ist Vermögensverwalter in Eigenregie und berichtet online über seine Dividenden- und Optionseinkünfte.

Vor diesem Hintergrund hatte ich Benedikt als
10. Interviewgast zum Aktienplausch geladen.

Bei dieser Frage musste ich wirklich nicht lange nachdenken.

Meine Börsen-Erkenntnis in diesem Jahr lautet: An der Börse ist absolut nichts unmöglich!

Nachdem ich bereits im Jahr 2020 mehrmals total verblüfft wurde, war 2021 erneut ein absolut verrücktes Börsenjahr.

Die ganze Short Squeeze Story mit GameStop, AMC Entertainment oder anderen Memestocks war in meinen Augen eines der Highlights dieses Jahres.

Für mich ergab das Ganze bei GameStop auch durch und durch Sinn.

Wenn mehr Aktien geshortet wurden, als eigentlich verfügbar sein sollten und man den Kurs der Aktie zum Steigen bringt, müssen irgendwann alle Shortseller ihre Positionen schließen und schließlich den Preis zahlen, der gefordert wird.

Und das löst wiederum eine Kettenreaktion aus – der Kurs steigt weiter und weitere Trader sind gezwungen, Aktien zu kaufen.

Ich bin mir nach wie vor ziemlich sicher, dass es zu solch einem Short Squeeze gekommen wäre, hätte man da nicht eingegriffen und das Ganze unterbunden.

Abgesehen von Memestocks gab es auch im Kryptobereich mit Dogecoin oder dem Shiba Inu Coin einiges zu staunen.

Eine weitere Erkenntnis, die ich dieses Jahr sammeln durfte, war das verrückte Marktumfeld.

Die Geschwindigkeiten nach oben, wie auch nach unten, waren teilweise so rasant – mit einem normalen Markt hatte das wirklich nichts mehr zu tun.

Ich habe das Gefühl, dass deutlich intensiver auch auf kleine Nachrichten reagiert wurde.

Das kann unter anderem daran liegen, dass gerade viele junge Marktakteure über ihr Smartphone deutlich schneller und häufiger traden.

Liest man auf Twitter eine negative Nachricht zum Thema Corona oder der Inflation, verkauft man schnell einige Aktien.

Ich nutzte hier regelmäßig die Gelegenheiten, um meine Einzelpositionen günstiger aufzustocken.

Alles in allem muss ich dem verrückten Marktumfeld auch dankbar sein.

Da die Volatilität nach wie vor recht hoch ist, bekomme ich beim Optionshandel wirklich saftige Prämien.

Und das mit einer doch recht simplen und möglichst risikoarmen Strategie.

Durchschnittlich habe ich 2021 über €2.400 pro Monat mit realisierten Optionsprämien verdienen können.

Benedikt Stafflinger

So darf es gerne weitergehen!

Lisa Osada von Aktiengram im Aktienplausch Round-up 2021

Lisa Osada von Aktiengram

Lisa ist eine der bekanntesten deutschsprachigen Influencerinnen im Bereich Personal Finance und unterhält den populären Instagram-Kanal Aktiengram.

Dabei durfte ich Lisa als
15. Gesprächspartnerin zum Aktienplausch begrüßen.

Eine großartige und wichtige Erkenntnis in diesem Jahr war definitiv das handschriftliche Festhalten von Gedanken und Ideen.

Klingt vielleicht banal, hat mir aber enorm geholfen all meine Entscheidungen und Planungen besser zu strukturieren.

In diesem Jahr hat sich auch meine Sichtweise zum Thema „Mentoren“ ein wenig verändert.

Durch das Beschäftigen mit Menschen, die über eine enorme Lebenserfahrung im Bereich Börse und Aktien verfügen, habe ich auch bei mir einige neue Denkweisen bemerken können.

Lisa Osada

Generell habe ich mich mit den Themen „warum wir denken, wie wir denken“ bzw. „warum ich denke, wie ich denke“ ein wenig mehr befasst und versuche, diese Muster und Wege auf den Bereich Börse zu transferieren.

Wie sieht Eure Anlagestrategie für 2022 aus und wie werdet ihr Euer Geld 2022 konkret investieren?

Daniel Eckert

Ein Sektor, in den ich 2022 wieder verstärkt investieren will, ist der Versicherungs- und Bankenbereich.

Finanzwerte sind im Allgemeinen noch nicht so teuer an der Börse, bieten gute Ausschüttungen und sind einer der wenigen Sektoren, die von steigenden Zinsen profitieren werden.

Außerdem bin ich im Finanzbereich noch untergewichtet.

Der zweite Sektor, den ich nach wie vor für interessant halte, ist alles rund um das Thema Personal: Von Lohnbuchhaltungssoftware bis hin zum Recruiting.

Gute Mitarbeiter sind immer schwerer zu finden, Unternehmen müssen daher sehr viel in Personalsoftware investieren, und Jobplattformen profitieren ebenfalls von der Suche.

Ein dritter Bereich, von dem wir noch hören werden, sind Betreiber von Krankenhäusern.

Die haben geschäftlich sehr unter der Pandemie gelitten, weil sie Operationen verschieben mussten etc.

Wenn wir das Virus hinter uns haben, sollten sich die Aussichten aufhellen.

Die große Enttäuschung der vergangenen Monate ist sicher China.

Die Nummer Zwei der Weltwirtschaft meldet zwar weiter starke Zahlen für das Wirtschaftswachstum, hat aber so viel Investorenvertrauen zerstört, dass ich da eher schwarzsehe.

Für mich heißt das: Eher Positionen reduzieren.

Ingo Scholtz

Wie zuvor schon angedeutet, werde ich auf jeden Fall weiter mein Dividendenaktien-Depot ausbauen und wie immer Aktien großer, grundsolider Unternehmen kaufen.

Aufgrund der abgehobenen Bewertungen am Markt, werde ich dabei wohl verstärkt auf Sparpläne setzen.

So habe ich konkret vor, meine noch recht kleinen Positionen von Coca-Cola, PepsiCo, Procter & Gamble, Unilever und Texas Instruments langsam mit kleinen Raten auszubauen.

Sparpläne sind dafür perfekt geeignet.

Außerdem wäre es schön, wenn ich in 2022 auch 1 oder 2 neue Positionen im Depot begrüßen dürfte und schiele da auf den Pharmabereich.

Bristol-Myers Squibb und Amgen schauen für mich sehr interessant aus und sind entgegen dem breiten Markt noch recht günstig bewertet.

Mein Optionskonto dagegen bekommt in 2022 kein neues Geld ab.

Hier versuche ich weiterhin, Minimum 1% Cashflow (nach Steuern, also netto) auf das Gesamtkapital zu erzeugen.

Das lief in den letzten 5 Jahren bereits sehr erfolgreich (ein 5-Jahres-Rückblick dazu erschien kürzlich auf meinem Blog).

Mein Ziel an der Stelle ist einfach nur, das mit möglichst wenig Aufwand fortzuführen.

Optionen sind schon toll, wenn man damit erfolgreich aus einem €30.000 Konto Monat für Monat €300 Cash ziehen kann.

Last but not least stecke ich einen Teil meines überschüssigen Kapitals mittlerweile in sogenannte Stablecoins wie USD Coin (USDC) und verleihe sie dann auf verschiedenen Kryptoplattformen für bis zu 12% Zinsen im Jahr.

Das Risiko ist zwar ungleich höher, als wenn ich mein Cash einfach nur auf dem Girokonto parken würde, aber hey, wo bekommt man sonst 12% fürs Nichtstun?

Das man da nicht seinen Notgroschen investiert, versteht sich von selbst.

Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Dieses Vorgehen werde ich also auch in 2022 fortsetzen.

Sara Beckmann

Ich möchte jeden Monat zwei Aktienkäufe tätigen als Einzelinvestments.

Eine Wachstumsdividendenaktie und in einen potenziellen Tenbagger-Kandidaten.

Mit Wachstumsdividendenaktien meine ich Aktien, die eine Dividende auszahlen, ein hohes Dividendenwachstum aufweisen und zusätzlich auch noch ein Umsatz- und Gewinnwachstum verzeichnen.

Also nicht die klassischen Dividendenaktien, die gerade die Inflation ausgleichen und mehr nicht.

Bei den potenziellen Tenbaggern suche ich nach Aktien, die unter dem Radar fliegen.

Die Unternehmen müssen bereits profitabel sein.

Bei den Tenbagger-Aktien bin ich mal gespannt, ob ich wirklich jeden Monat eine finde.

Ich habe mir bereits eine Liste erstellt und bin fleißig am Analysieren.

Bisher habe ich drei Aktien entdeckt, die für mein Investment infrage kommen.

Bei den Wachstumsdividendenaktien habe ich bereits mehr gute Kandidaten gefunden.

Ich werde übrigens auf meinem YouTube-Kanal zeitnah nach dem Kauf die Analyse veröffentlichen, falls sich jemand inspirieren lassen möchte.

Benedikt Stafflinger

Hm, hier wird meine Antwort leider etwas kürzer ausfallen.

Meine Anlagestrategie steht soweit stabil und ich bin damit sehr zufrieden.

Ich werde hier also nichts anderes machen, wie in den Jahren zuvor.

Ich kaufe mir Aktien von Unternehmen, die in meinen Augen solide aufgestellt sind und in den nächsten Jahren tolles Wachstumspotenzial mitbringen.

Vor allem die Gewinn- und Umsatzentwicklung sollte attraktiv sein, aber auch die Dividende darf natürlich nicht zu kurz kommen.

Da ich regelmäßig auf meinem Blog genau solche Unternehmen vorstelle, muss ich mich manchmal selbst bremsen, nicht noch mehr Werte zu kaufen.

Ich werde also mein frisch verdientes Kapital dazu nutzen, vorhandene Positionen weiter auszubauen und auch hier und da neue Unternehmen meinem Portfolio hinzuzufügen.

Abgesehen davon werde ich natürlich weiterhin lukrative Optionen handeln – mit dieser Kombination fahre ich aktuell wirklich sehr gut.

Lisa Osada

Die Art und Weise, wie ich Investments auswähle und analysiere, hat sich sicherlich dahingehend ein wenig verändert, dass ich versuche, die Unternehmen und dahinterstehenden Geschäftsmodelle noch besser zu verstehen.

Dabei hilft mir auch das bereits zuvor erwähnte schriftliche Notieren meiner Ideen.

An meiner Strategie an sich wird sich für das nächste Jahr hingegen nicht viel verändern.

Ich investiere wie gewohnt zum Eingang meines Gehalts einen großen Teil in Aktien und ETFs, mit Fokus auf Dividendenaktien.

Mit den Bereichen P2P und NTFs möchte ich mich im neuen Jahr noch näher befassen.

Was sind Eure finanziellen Ziele für 2022?

Daniel Eckert

Ich messe und protokolliere die Kursentwicklung meines Portfolios zwar regelmäßig.

Aber die eigentlich interessante Frage ist doch: Wie viel Cash wirft das Depot nachhaltig ab.

Die Standardrente in Deutschland liegt circa bei €1.500 im Monat.

Und so viel Durchschnittsdividende strebe ich als Zwischenziel an.

Noch bin ich nicht da, aber da sehe ich mich auf dem guten Weg, dass ich das in den nächsten Jahren erreiche – und zwar ohne nur in Hochdividendenwerte zu investieren.

Was die Dividendensteigerung angeht, stelle ich mich nach dem Sieben-Prozent-Zuwachs 2021 auf ein Plus von mindestens 10% im neuen Jahr ein.

Wenn ich die Neuinvestitionen einrechne, wäre es schön, wenn die gesamte Dividendensumme im Depot dann um insgesamt 12% klettert.

Aus heutiger Sicht ist das nicht unrealistisch.

Der Wirtschaftsaufschwung 2021 war am Ende in Deutschland zwar nicht so kräftig wie erhofft, aber die meisten Dax-Unternehmen haben dennoch gute Gewinne gemacht.

Und weltweit war es ohnehin ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr, das dann höhere Dividenden möglich macht.

Ingo Scholtz

Nachdem 2021 das erste komplette Jahr ohne festen Job für mich war und ich erfreulicherweise finanziell viel besser über die Runden kam als vielleicht zu Beginn angenommen, wird 2022 ziemlich sicher nach dem Motto: „Never touch a running System“ ablaufen.

Heißt, ich versuche wieder bestmöglich allein von den Blogeinnahmen meine monatlichen Fixkosten (Miete, Versicherungen, Lebensmittel etc.) zu bestreiten und für extra Ausgaben müssen dann entweder die Dividenden, die Optionsprämien oder Zinsen aus dem Kryptolending herhalten.

Ich hoffe natürlich, dass am Ende immer noch etwas Geld übrigbleibt, um die weiter oben angesprochenen Investitionen tätigen zu können.

Denn ohne frische Investitionen würde etwas fehlen, oder?

Compare Yourself to Who You Were Yesterday, Not to Someone Else Today.

Jordan Peterson

Das hat in 2021 sehr gut für mich funktioniert und ich möchte es in 2022 einfach nur so fortführen.

Ich bin zuversichtlich, dass mir das gelingen wird.

Ich wünsche auf jeden Fall allen Lesern ein überaus erfolgreiches Jahr 2022!

Sara Beckmann

Ich habe das Ziel, auch weiterhin mit meiner Selbstständigkeit als Elektro-Ingenieurin gutes Geld zu verdienen.

Da ich erst ein paar Monate selbstständig bin, ist das natürlich schwierig abzuschätzen.

Mein Ziel ist es, dass am Ende des Monats, nach allen Ausgaben, auch für Freizeit und Hobby, noch €2.000 bis €3.000 für Aktienkäufe übrigbleiben.

Dann bin ich sehr zufrieden.

Benedikt Stafflinger

Tatsächlich habe ich ein recht ambitioniertes Ziel, das ich an meinem 35. Geburtstag erreicht haben möchte.

Meine gesamten Assets sollen bis dahin stolze €1,5 Mio. wert sein.

Will ich das erreichen, muss ich definitiv Vollgas geben.

Aktuell liege ich bei rund €200.000 und habe „nur“ noch knapp 7,5 Jahre Zeit.

Um rechnerisch auf Spur zu bleiben, müsste mein finanzielles Ziel für 2022 bei etwa €373.333 liegen.

Allerdings betrachte ich den Vermögensaufbau nicht linear, sondern eher exponentiell.

Im Moment ist es mir wichtiger, alles Notwendige in die Wege zu leiten – also ein solides finanzielles Fundament aufzubauen.

Alles in allem kann ich wirklich zufrieden und dankbar sein – ich muss sagen, dass sich momentan alles fantastisch entwickelt.

Allen ein erfolgreiches Jahr 2022!

Lisa Osada

Wie in jedem Jahr:

Ich möchte meine erhaltenen Dividenden aus dem vergangenen Jahr (Stand heute rund €3.400 brutto) übertreffen.

Eine Steigerung von rund 15% für 2022 habe ich mir hier als Ziel gesetzt.

Ein riesiges Dankeschön an Euch 5 für die Teilnahme am Aktienplausch Round-up für das Premierenjahr 2021.


Aktienplausch mit anderen Aktionären

Dich interessiert, was andere Aktionäre motiviert, ihr Geld an der Börse anzulegen.

Dann wirf gerne auch einen Blick in die weiteren Interviews der Aktienplausch-Reihe:

Danke für deine Aufmerksamkeit und weiterhin viel Erfolg beim Sparen, Investieren und frei sein!

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Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Hallo David,
    etwas verspätet wünsche ich dir ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
    Die Idee mit den Jahresrückblicken deiner Interviewgäste finde ich super – da erahnt man, wie unterschiedlich jeder denkt und wo der jeweilige Fokus liegt.

    Ich bin gespannt, was uns 2022 bringen wird.
    Dir nun viel Erfolg beim weiteren Investieren
    &
    viele Grüße,
    MrTott (Chris)

    1. Jung in Rente

      Moin Chris,

      auch dir ein erfolgreiches und insbesondere gesundes neues Jahr!

      Ich habe das Gespräch mit dem 2022er Quintett ebenfalls sehr genossen 🙂

      Ist wirklich interessant, für divers man selbst in unserer Community unterwegs ist!

      Ich wünsche dir alles Gute,
      Dein David

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