Mein stetig wachsendes Depot bringt mich der finanziellen Freiheit jeden Tag ein Stückchen näher.
Sparpläne haben für mich dabei bislang keinerlei Rolle gespielt.
Warum sich dies nun ändert und ich meine bisherige Anlagestrategie um meine neue Sparplan-Strategie erweitert habe, erläutere ich im folgenden Artikel.
Sparplan-Strategie: Der 3. Pfeiler meiner Anlagestrategie
Zum Vermögensaufbau habe ich bislang eine zweigleisige Anlagestrategie verfolgt.
Deren Kern bildet ein breit diversifiziertes ETF-Portfolio, welches ich mittels der sogenannten Value Averaging-Methode bespare.
Darüber hinaus investiere ich in ausgewählte Einzelaktien, die mir langfristig ein wachsendes Einkommen bescheren sollen.
Sparpläne haben in meinen bisherigen Überlegungen hingegen keine Rolle gespielt.
Hauptgrund hierfür war, dass mir
- sowohl der Mindestanlagebetrag pro Aktie (€50)
- als auch die Provision pro Ausführung (1,75%)
schlichtweg zu hoch waren.
Doch genau an diesen beiden Stellschrauben hat sich zuletzt glücklicherweise einiges getan.
Denn mit Trade Republic bietet mir einer meiner deutschen Broker ab sofort die Möglichkeit, mehr als 1.000 Aktien völlig kostenfrei zu besparen.
Der eigentliche Clou an der Sache ist aber, dass die Sparpläne bereits ab €10 im Monat möglich sind.
Dies hat mich nun dazu bewogen, meine bislang zweigleisige Anlagestrategie um einen dritten Pfeiler zu ergänzen.
Sinn und Zweck meiner Sparplan-Strategie
Nachdem ich mich also dafür entschieden hatte, fortan regelmäßig einen fixen Betrag in Einzelaktien zu investieren, stellten sich mir natürlich noch zwei wesentliche Fragen:
- Wie viele Aktien sollte ich überhaupt besparen?
- Welche Aktien boten sich für meine neue Sparplan-Strategie an?
Aktienanzahl
Mit Blick auf die Aktienanzahl war mir schnell klar, dass ich maximal 10 Einzelaktien regelmäßig besparen möchte.
Denn auf diese Weise würde ich noch über genügend frische Liquidität verfügen, um
- mein Cash-Polster für Einmalkäufe zu erhöhen und
- meine Value Averaging-Strategie weiter zu verfolgen.
Schließlich soll meine Sparplan-Strategie nur einen von drei Pfeilern meiner Anlagestrategie bilden.
Aktienauswahl
Hinsicht der Aktienauswahl schwebte mir vor, mich nicht zwanghaft an meinem Bewertungsmodell orientieren zu müssen.
Denn erstens treffe ich auf diese Weise ja bereits die Auswahl meiner Einmalkäufe und zweitens handelt es sich hierbei in der Regel um nicht ganz so wachstumsstarke Unternehmen.
Stattdessen habe ich mich für meine Sparplan-Strategie nun für eine neue Auswahlmethode entschieden.
Diese sieht vor, nur in Aktien solcher Unternehmen zu investieren, deren Produkte oder Dienstleistungen man selbst regelmäßig in Anspruch nimmt – unabhängig davon, ob die jeweilige Aktie aktuell über-, unter- oder fair bewertet erscheint.
Hiervon verspreche ich mir auch, den Anteil an Wachstumswerten in meinem Depot peu à peu zu erhöhen.
Aktien für meine Sparplan-Strategie
Alphabet
Alphabet – oder immer noch besser bekannt als Google – ist aus meinem Alltag schon seit Jahren nicht mehr wegzudenken.
Sowohl die Suchmaschine als auch Google Maps sind für mich und die meisten anderen zu täglichen Begleitern geworden.
Auch beruflich nutze ich inzwischen diverse Google Tools.
Sei es Google Docs, um gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten oder Google Chat & Meet, um digital miteinander zu kommunizieren.
Zu guter Letzt greife ich auch für meinen Blog auf mehrere Google Services zurück
Während ich mit Google Analytics meine Besucherzahlen im Blick behalte, sorgt Google AdSense dafür, dass sich der Blog teilweise refinanziert.
Amazon
Amazon hat sich nicht erst seit den diesjährigen Lockdown-Maßnahmen zu einem unverzichtbaren Begleiter entwickelt.
Schließlich liefen in unserem Haushalt schon zuvor fast alle Online-Bestellungen ausschließlich über den früheren Buchhändler.
Dabei ist es mittlerweile so weit gekommen, dass wir bei Amazon selbst dann bestellen, wenn andere Händler ein Produkt geringfügig günstiger anbieten.
Dies liegt vor allem am sehr guten Service und den inzwischen atemberaubend schnellen Lieferzeiten, gegen die die Wettbewerber wenig entgegenzusetzen haben.
Neben dem Online-Shopping ist aber auch Prime Video heute Teil unseres Alltags geworden.
Hierfür sorgen nicht zuletzt tolle Eigenproduktionen wie Jack Ryan oder Man in the High Castle.
Zum Schluss hat sich bei uns auch noch Alexa als nettes Haushalts-Gimmick etabliert.
Allein die Freude unserer Kinder, wenn Tiergeräusche auf Zuruf abgespielt werden, ist Gold wert.
Apple
Meine Frau und ich sind schon früh zu wahren Apple-Jüngern geworden.
Zwar hat es die Apple-Aktie nie in mein Depot geschafft.
Dafür nennen wir inzwischen zwei iPhones, ein iPad, ein MacBook Air, zwei Apple Watches sowie ein Paar AirPods unser Eigen.
Und damit nicht genug: Inzwischen laufen auch die ersten Abos, mit denen wir uns mehr Speicherplatz für die iCloud sichern.
Zudem nutzen wir derzeit die kostenlose Testphase von Apple TV+.
Das Angebot hält sich zwar aktuell noch sehr in Grenzen.
Dafür ist die Motorrad-Doku Long Way Up von und mit Ewan McGregor wirklich gelungen!
Um ehrlich zu sein, bin ich überhaupt kein Fan von Facebook – zumindest nicht mehr.
Dies hat weniger mit datenschutzrechtlichen Bedenken zu tun.
Vielmehr ist mir die Plattform mit der Zeit viel zu unübersichtlich geworden.
Diese Überfrachtung merke ich insbesondere beim Handling meines Jung in Rente-Accounts, den ich seit einiger Zeit zur Blog-Vermarktung nutze.
Doch bekanntlich gehören zu Facebook mittlerweile noch weitere Social-Media-Plattformen und Apps.
An Omnipräsenz kaum zu überbieten ist dabei WhatsApp.
Denn bis auf wenige kategorische Verweigerer, kann ich hierüber inzwischen fast alle Bekannten und Verwandten weltweit erreichen – selbst meine Eltern…
Darüber hinaus hat sich seit kurzem auch Instagram einen festen Platz auf meinem iPhone ergattert.
Inzwischen möchte ich weder privat noch für den Blog auf diesen bilderfreudigen Social-Media-Kanal verzichten.
McDonalds
Okay, ich gebe zu McDonalds ist die absolute Sünden-Aktie innerhalb meiner neuen Sparplan-Strategie.
Aber mal ganz ehrlich: Während meine Familie und ich im Alltag sehr viel Wert auf eine ausgewogene Ernährung und Bio-Lebensmittel legen, können wir uns den sporadischen Besuch bei Big M einfach nicht verkneifen.
Sei es, um unseren Kindern eine Freude mit dem Happy Meal zu machen oder einfach nur mal einen Milkshake zu schlürfen – ein passender Anlass findet sich immer…
Microsoft
Beinahe täglich erreicht mich die Frage, welche Tools ich denn eigentlich so für Haushaltsbuch, Depotführung und Aktienbewertung nutze.
Mein (peinliches) Bekenntnis lautet in allen Fällen: Microsoft* Excel.
Keine andere Software begleitet mich bereits so lange, wie dieses unschätzbar vielseitige Tabellenkalkulationsprogramm.
Natürlich könnte ich jetzt auch noch Word und PowerPoint nennen, Programme, die für mich im Alltag ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
Viel wichtiger für mich persönlich ist allerdings Microsofts Cloud-Lösung OneDrive, über die ich von überall auf der Welt Zugriff auf meine Daten habe.
Alle Microsoft Services zusammen beziehe ich dabei über das seit einigen Jahren verfügbare Abo-Programm Office 365, welches mir neben der jeweils aktuellsten Office-Suite für Windows und MacOS auch jede Menge Cloud-Speicher bietet.
Netflix
Zu Netflix muss ich den meisten von Euch wahrscheinlich nicht mehr allzu viel erzählen.
Ich kann mich jedoch noch gut an die Zeit zurückerinnern (muss wohl so in den frühen 2000er Jahren gewesen sein), als man sich vor lauter gebrannter Video-CDs und DVDs kaum noch retten konnte und den Überblick zu verlieren drohte.
Wie schön wäre damals schon eine Plattform gewesen, auf der man alle Filme und Serien ganz einfach auf Abruf hätte schauen können.
Zugegebenermaßen war dies seinerzeit auch aufgrund des vergleichsweisen langsamen Internets technisch noch gar nicht möglich.
Trotzdem kann man sich heute kaum noch vorstellen, wie beschwerlich (und teuer) es früher gewesen ist, sich derart viel qualitativ hochwertigen (und nicht so hochwertigen) Content anzusehen, wie es uns mit Netflix heute möglich ist.
PayPal
Lange Zeit war PayPal* für mich nur ein nettes Gimmick, das man hier und da mal in einem Online-Shop zum Bezahlen einsetzte.
Spätestens seit dem Durchbruch von eBay Kleinanzeigen gehört der digitale Zahlungsdienstleister jedoch fest zu meinen bevorzugten Zahlungsmethoden.
Dieser Trend wurde vor allem dadurch beschleunigt, als dass es inzwischen kaum noch einen Händler gibt, der PayPal nicht akzeptiert.
Wenn man mich fragt, dann müsste es ja nur eine einzige Social-Media-Plattform gebe und die heißt Twitter.
Seit Aufnahme meiner Blog-Aktivitäten im Februar 2017 bin ich Mitglied in diesem Sozialen Netzwerk und habe keine Sekunde davon bereut.
Denn nirgendwo sonst finde ich so viel guten und unterhaltsamen Input…
…und zwitschere Euch auch selbst gerne meine Meinung.
Hierauf deuten zumindest meine inzwischen – haltet Euch fest – knapp über 4.500 Tweets hin (Stand: 10.10.2020)!
Walt Disney
Zwar habe ich mich von meinen während des Corona-Crashs erworbenen Walt Disney-Anteilen gerade erst getrennt.
Dies hatte jedoch absolut nichts damit zu tun, dass ich Walt Disney nicht für ein phänomenales Unternehmen halten würde.
Schließlich fahren nicht nur unsere Kinder auf alles aus den Disney-Filmstudios ab – besonders Filme wie Frozen haben es ihnen angetan.
Und seit wir über Disney+* verfügen, vergeht auch kaum ein Wochenende, an dem wir uns nicht einen der unzähligen Disney-Klassiker anschauen würden.
Fazit
Discount Broker wie Trade Republic mögen nicht über den besten Kundenservice verfügen. Aber das Preis-Leistungs-Angebot ist einfach unschlagbar.
Dies wird neuerdings auch mit Blick auf das Sparplan-Angebot deutlich.
Denn die Möglichkeit, über 1.000 Aktien kostenfrei besparen zu können, ist (mal wieder) eine echte Kampfansage an die etablierte Konkurrenz.
Dies hat mich dazu veranlasst, meine bisherige Anlagestrategie um einen dritten Pfeiler zu erweitern: Meine neue Sparplan-Strategie.
Im Rahmen dessen werde ich ab sofort zwei Mal im Monat €100 in 10 Aktien von solchen Unternehmen investieren, deren Produkte und Dienstleistungen meine Familie und ich regelmäßig gerne nutzen.
Netter Nebeneffekt: Auf diese Weise sollte sich auch der Anteil an Wachstumswerten in meinem Depot peu à peu erhöhen.
Danke für deine Aufmerksamkeit und weiterhin viel Erfolg beim Sparen, Investieren und frei sein!
Solltest du dich wie ich für ein Depot bei Trade Republic entscheiden, würde ich mich freuen, wenn du hierfür meinen Affiliate Link* benutzen würdest.
Auf diese Weise erhalte ich eine kleine Provision, ohne dass für dich irgendwelche Nachteile oder Kosten entstehen würden.
Alle Einnahmen dienen dabei ausschließlich der Finanzierung und Weiterentwicklung meines Blogs.
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Hallo David,
Danke für deinen Beitrag. Ich bin schon seit Anfang an Sparplan-Sparer, ich finde jedoch Value-Averaging sehr interessant und habe überlegt, umzusteigen bzw. wie du, eine „zweite Säule“ zu eröffnen. Leider schrecken mich bisher die Kosten ab, die damit verbunden sind. Meine Sparpläne laufen komplett kostenlos, aber für das Value-Averaging müsste ich in regelmäßigen Abständen Gebühren zahlen, um die eventuellen Nachkäufe zu tätigen. Wie gehst du mit diesem Thema um?
Grüße,
Max
Moin Max,
klasse, dass dir meine Value Averaging-Strategie gefällt! 🙂
Dank der extrem günstigen Konditionen von Discount Brokern wie Trade Republic ist es heute ja möglich, Einmalkäufe schon für €1 Gebühr zu tätigen.
Zwar wären auch diese Kosten relativ viel, wenn man stets bereits ab einer Abweichung von z.B. €10 nachkaufen würde.
Ich habe mich der einfacheren Strategieumsetzung halber aber sowieso dafür entschieden, immer erst ab einer Differenz von mindestens €500 einen ETF nachzukaufen.
Insofern halten sich die Gebühren pro Kauf (€1/€500=0,2%) absolut und relativ in Grenzen.
Wenn du allerdings bei einem konventionellen Depotanbieter unterwegs bist, dürften die Kosten deutlich höher ausfallen.
Hier würde es gegebenenfalls Sinn machen, die jeweiligen ETF-Aktionen deines Brokers mitzunehmen.
So habe ich es jedenfalls in der Vor-Trade-Republic-Zeit gehandhabt.
Viele Grüße
David
Hallo David,
ich bin aktuell noch bei der Consorsbank. Für mich würde jedes Order außeehalb meines Sparplans mindestens 9,95€ kosten. Zu dem würde ich die Anpassung eher periodisch machen, statt an eine Kursbewegung zu koppeln. Natürlich dann mit Grenzwerten.
Es sieht fast so aus, als stünde ein Depotübertrag an…
Grüße
Max
Mal eine Frage zu deine Value Strategie. Du brauchst ja eine Art Zielrendite, die du im Voraus festlegen musst. Z.B. nimmst du für deine ETFs 8% p.a. an. Welche Zielrendite legst du denn für die jeweilige Einzelaktien fest? Bei McDonalds sind 25% p.a. eher unrealistisch in den nächsten 10 Jahren. Bei Amazon oder Microsoft jedoch durchaus realistisch.
Moin Fabian,
zunächst einmal muss ich wohl vorwegnehmen, dass meine Value-Averaging-Strategie ausschließlich bei meinen ETFs zur Anwendung kommt.
Ein Grund hierfür ist sicherlich das von dir benannte Problem, wonach es sehr schwierig sein dürfte, eine realistische Zielrendite für eine Einzelaktie festzulegen. Schließlich hängt die Kursentwicklung in diesem Fall von viel zu vielen Einzelfaktoren ab.
Ein zweiter Grund ist, dass bei einem einzelnen Unternehmen (selbst wenn es sich um einen Blue Chip handeln sollte) nie klar ist, ob es nach einem Kursrückgang tatsächlich irgendwann wieder aufwärts geht, wenn entsprechende unternehmens- und/oder branchenspezifische Probleme vorliegen (z.B. Deutsche Bank oder General Electric).
In solchen Fällen möchte ich nicht in die Lage geraten, „schlechtem“ Geld immer weiter „gutes“ Geld hinterherwerfen zu müssen.
Besten Gruß
David
Moin,
danke für deinen Beitrag. Wie läuft das mit der Dividende bei „Brüchen“? Wird die Dividende anteilig bezahlt?
Und ich befürchte, dass durch leicht höhere Kurse Spielpläne doch nicht „kostenlos“ sind, sondern über höhere Brief-Kurse der Einstieg teurer ist. Ist dir sowas aufgefallen?
Vielen Dank
Moin Peter,
interessante Frage! Darüber hatte ich mir bislang ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht. Ist aber auch das erste Mal, dass ich lediglich über Bruchstücke im Depot verfüge.
Ohne es genau zu wissen, bin ich mir aber ziemlich sicher, dass einem die Dividende auch anteilig ausbezahlt wird. Ansonsten hätte es mit Sicherheit schon längst ein riesen Aufschrei gegeben. Ich habe in meinen Communities aber nichts dergleichen vernommen.
Darüber, ob die Sparpläne am Ende des Tages tatsächlich „kostenlos“ sind, lässt sich wahrscheinlich trefflich streiten.
Dies trifft umso mehr zu, als dass es nach meiner Erfahrung keinen einheitlichen Ausübungszeitpunkt gibt.
Zumindest wurden meine 10 Sparpläne bislang allesamt zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgelöst. Dementsprechend schwer fällt da ein Vergleich zu den Kursen an anderen Börsenplätzen.
Sofern ich das beurteilen kann, dürfte eine etwaige Diskrepanz aber vernachlässigbar gering sein. Zumindest sind mir bislang keine wesentlichen Kursdifferenzen aufgefallen.
Was ich dabei im Falle von Trade Republic besonders begrüße ist, dass meine Sparpläne – die ja ausnahmslos auf US-Aktien laufen – erst nach Handelsbeginn in den USA ausgeführt werden.
Das ist deswegen wichtig, da der Spread zwischen Kauf- und Verkaufskurs so deutlich geringer ausfällt.
Besten Gruß
David
Hi also du bekommst die volle Dividende solange du nur Bruchstücke von der Aktie hältst, aber sobald du 1 1/2 hast bekommst du nur für die eine die Dividende lg
Aber mich würde eher interessieren wie hoch deine sparrate ist wird sicherlich net 10 Euro sein.
Moin Mirco,
aber genau so ist es! Wie im Fazit beschrieben, investiere ich zwei Mal im Monat €10 in jede der im Artikel genannten Aktien 🙂
Lieben Gruß
David
Hilfecenter von TR:
Erhalte ich Dividenden für die Bruchstücke aus meinem Aktiensparplan?
Antwort:
Abhängig von der von Dir festgelegten Sparsumme und des jeweiligen Aktienpreises, kann es vorkommen, dass Du keine ganzen Aktien, sondern Bruchstücke erwirbst.
Dein Dividendenanspruch besteht sowohl für ganze Aktien als auch für Bruchstücke. Bei einer Dividendenzahlung wird Dir die Dividende exakt anteilig auch für Deine Bruchstücke ausgezahlt.
Moin HG,
super, dass du hier noch einmal für eine Klarstellung sorgst!
Dann braucht man sich als Sparplan-Anleger ja keine Sorgen über entgangene Dividenden zu machen.
Das ist gut zu wissen!
Besten Gruß
David
Ja, das war auch mir persönlich wichtig.
Habe es ähnlich wie du gemacht. 10 Aktien ausgesucht und jetzt starte ich erstmal 1x im Monat mit 10 EUR je Aktie 🙂
Danke für den Tipp, durch den ich erst auf die Möglichkeit bei TR aufmerksam geworden bin.
Viele Grüße,
HG
Hallo David,
Deinen Value-Averaging-Ansatz für ETFs finde ich etwas erfrischender als meinen stumpfen Sparplan. Ich bespare meinen aus ETFs bestehenden Portfolio-Kern sehr langweilig. Aber in der Langeweile liegt hier auch die Kraft. Für meine Einzelaktien sieht das ganz anders aus. Hier wird Market Timing betrieben, sofern es (aus meiner Sicht) Chancen gibt den Einstandskurs zu verrigern. Ich finde es im übrigen gut, dass Du Einzelaktien besparst, deren Produkte Du oder Dir Nahestehende verwenden. Damit hat man einen besseren Bezug zu den Produkten und weiß, was man da im Depot hat. Bei der einen oder anderen spekulativeren Aktie ist das bei mir (noch) nicht möglich 😉
Beste Grüße, Marius
Hallo David,
was ist denn aus der 3ten Sparplan Strategie geworden ? In deinem Depot findet sich das nicht wieder.Ich fand die Idee dazu Ende 2020 recht gut und habe das 2 Jahre mit je 50€ je Aktie durchgehalten.
Bislang ist die Strategie nicht aufgegangen da viele Titel massiv an Wert verloren haben z.B. Papal,Netflix,Meta, usw, eigentlich alle ausser Mc Donalds.
Mir hat das nun fast -20% eingebracht , was ist deine Meinung bzw. Rat dazu ?
Danke
BG Michael
Moin Michael,
tatsächlich habe ich meine Sparplan-Strategie vorerst auf Eis gelegt.
Die letzten Sparplan-Ausführungen sind 2022 über die Bühne gegangen.
Grundsätzlich finde ich meinen seinerzeitigen Ansatz, gerade solche Aktien regelmäßig zu besparen, deren Produkte oder Dienstleistungen man selbst gerne konsumiert, weiterhin sehr attraktiv.
Ich habe mein Einzelaktien-Depot inzwischen jedoch etwas eingedampft.
Seither konzentriere ich mich wieder vor allem auf Werte, die
a) nicht bereits zu den größten Positionen innerhalb der in meinem ETF-Portfolio enthaltenen Indizes zählen (z.B. Alphabet, Amazon oder Apple) und
b) gleichzeitig eine Dividende ausschütten.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich meine Sparplan-Strategie in 2023/24 wieder aufleben lasse – nur eben mit anderen und zu meiner angepassten Anlagestrategie matchenden Titeln.
Was deine persönliche Situation angeht, so würde ich mir gut überlegen, ob es nicht gerade jetzt Sinn macht, die Sparpläne weiter laufen zu lassen. Schließlich wäre nun eine Phase, in der du deinen durchschnittlichen Einstiegskurs peu à peu reduzieren könntest.
Lieben Gruß & sorry für meine späte Rückmeldung
David
Trade Republik ist der größte Schrott geworden mittlerweile.
Bei der Identifizierung sind die Lichtverhältnisse bestens und trzd wird gesagt bitte erneut versuchen.
Damals Schrott und die heutige Identifizierung ist genauso nicht viel besser.
Moin Chris,
führt Trade Republic die Identifizierung denn heutzutage selbst durch? Wahrscheinlich doch nicht, oder?
Die von dir geschilderten Schwierigkeiten haben insofern eher etwas mit dem Dienstleister zu tun, der die Identifizierung für Trade Republic vornimmt.
Derartige Probleme hatte ich in der Vergangenheit auch schon mal. Diese lassen aber eigentlich keinen Rückschluss auf den Finanzdienstleister zu.
Gruß
David