Mein stetig wachsendes Depot bringt mich der finanziellen Freiheit jeden Tag ein Stückchen näher.
Einmal im Monat berichte ich hier über meine aktuellen Käufe und Verkäufe.
Dies ist mein monatlicher Depotbericht für den November 2020.
Depotübersicht im November 2020
Auf meinem Weg in die finanzielle Freiheit versuche ich, meine Einkommenssituation kontinuierlich zu verbessern. Zu diesem Zweck verfolge ich eine zweigleisige Anlagestrategie.
Deren Kern bildet ein breit diversifiziertes ETF-Portfolio nach der 30/30/30/10-Regel.
Da ich jedoch kein großer Fan des Cost-Averagings bin, bespare ich meine Indexfonds mittels einer renditeträchtigeren Alternative. Hierbei handelt es sich um das sogenannte Value-Averaging.
Darüber hinaus besteht mein Depot aus einem ausschüttungsstarken Aktien-Portfolio.
Am 17. November 2020 war mein Depot insgesamt €176.397,80 wert (Vormonat: €176.651,73) und bestand aus:
- 36 Aktien (davon 10 Sparpläne)
- 10 ETFs
- 27 Anleihen
Aktien-Depot im November 2020
Neukäufe
Beim einzigen Neukauf handelt es sich um das US-amerikanische Telekommunikationsunternehmen Verizon.
Am 6. Oktober 2020 wurden mir 100 Anteile aufgrund einer fällig gewordenen Put-Option ins Depot gebucht, wofür €5.065,66 angefallen sind.
Dieser Kauf erhöht mein Einkommen um voraussichtlich €211 im Jahr.
Darüber hinaus hat mir der zeitgleiche Verkauf einer gedeckten Call-Option (NOV 20 ’20 60.0) knapp $35 in die Kasse gespült.
Zukäufe
Am 9. November 2020 und 11. November 2020 habe ich jeweils 10 weitere Anteile des US-amerikanischen Tabakkonzerns Philip Morris zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €1.250 ergab sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €62,50 je Aktie.
Die Aufstockung um 10 auf 30 Philip Morris-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich um etwa €81 im Jahr.
Am 26. Oktober 2020 habe ich 6 Anteile des deutschen Softwaregiganten SAP zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €586,60 ergab sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €97,77 je Aktie.
Die Aufstockung um 6 auf 16 SAP-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich um etwa €10 im Jahr.
Sparpläne
Neben meinen Einmalkäufen investiere ich seit Anfang Oktober 2020 auch zwei Mal im Monat einen Betrag von €100 im Rahmen mehrerer Aktien-Sparpläne.
Hierbei handelt es sich ausschließlich um Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen meine Familie und ich selbst gerne regelmäßig nutzen.
Aktuell bespare ich im Zuge dessen die folgenden 10 Aktien:
- Alphabet
- Amazon
- Apple
- McDonald’s
- Microsoft
- Netflix
- PayPal
- Walt Disney
Verkäufe
Nach den zahlreichen Käufen während des Corona-Crashs im März 2020 bin ich aktuell weiterhin dabei, mein Depot bis zum Jahresende deutlich zu konsolidieren.
Denn mir haben 50 Einzeltitel schlichtweg zu viel Arbeit gemacht.
Daher habe ich mich auch im vergangenen Monat wieder einmal von diversen Einzelaktien getrennt.
Am 4. November 2020 habe ich meine 40 Anteile am US-amerikanischen Versicherungsunternehmen Aflac verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war, dass mein Depot dank der Allianz und der Münchener Rück bereits über ein sehr hohes Exposure im Versicherungssektor verfügte.
Der Verkauf meiner Aflac-Anteile brachte mir €1.259,00 ein.
Bei Anschaffungskosten von €1.250,00 am 12. Mai 2020 und 31. August 2020 ergibt sich ein Gewinn von €9,00 bzw. +0,7% (+1,5% p.a.).
Allerdings reduziert der Verkauf meiner Aflac-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €38 im Jahr.
Am 9. November 2020 habe ich 16 meiner Anteile am US-amerikanischen Tabakkonzern Altria verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war, dass mein Depot bereits über ein sehr hohes Exposure im Tabaksektor verfügte. Außerdem möchte ich aus Risikogesichtspunkten künftig nicht mehr als €2.500 je Unternehmen investiert haben.
Der Verkauf eines Teils meiner Altria-Anteile brachte mir €521,08 ein.
Bei Anschaffungskosten von €617,09 am 31. Juli 2019, 13. September 2019 und 12. März 2020 ergibt sich ein Verlust von €96,01 bzw. -15,6% (-12,4% p.a.).
Zudem reduziert der Verkauf dieser Altria-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €46 im Jahr.
Am 9. November 2020 habe ich meine 4 Anteile am Warren Buffetts Berkshire Hathaway verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war, dass ich mich aus Gründen der Übersichtlichkeit von einem Großteil meiner Kleinstpositionen trennen wollte.
Der Verkauf meiner Berkshire Hathaway-Anteile brachte mir €757,64 ein.
Bei Anschaffungskosten von €624,92 am 14. Mai 2020 ergibt sich ein Gewinn von €137,72 bzw. 21,2% (48,6% p.a.).
Da Berkshire Hathaway bislang keine Dividende ausschüttet, reduziert der Verkauf meiner Aktien mein Einkommen nicht.
Am 9. November 2020 habe ich 19 meiner Anteile am britischen Tabakkonzern British American Tobacco verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war auch hier, dass ich aus Risikogesichtspunkten künftig nicht mehr als €2.500 je Unternehmen investiert haben möchte.
Der Verkauf eines Teils meiner British American Tobacco-Anteile brachte mir €544,78 ein.
Bei Anschaffungskosten von €618,56 am 13. November 2018 und 12. März 2020 ergibt sich ein Verlust von €73,78 bzw. -11,9% (-6,2% p.a.).
Zudem reduziert der Verkauf dieser British American Tobacco-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €45 im Jahr.
Am 4. November 2020 habe ich meine 35 Anteile an der US-amerikanischen Apotheken- und Drogeriekette CVS Health verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war, dass ich allmählich schlichtweg die Geduld verloren hatte. CVS Health befand sich seit nunmehr annähernd 4 Jahren in meinem Depot, ohne dass sich die währenddessen stattgefunden Börsenrallye auch nur ansatzweise in einem gestiegenen Aktienkurs manifestiert hätte. Auch die Dividende wurde aufgrund der unternehmensseitigen Priorisierung des Schuldenabbaus seit meinem Einstieg nicht mehr erhöht. Und leider sieht die Zukunft angesichts der drohenden Amazonisierung von Teilen des Geschäftsmodells ebenfalls nicht allzu rosig aus.
Der Verkauf meiner CVS Health-Anteile brachte mir €1.822,50 ein.
Bei Anschaffungskosten von €2.526,43 am 27. Januar 2017 ergibt sich ein Verlust von €703,93 bzw. -27,9% (-8,3% p.a.).
Zudem reduziert der Verkauf meiner CVS Health-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €59 im Jahr.
Am 4. November 2020 habe ich meine 35 Anteile am US-amerikanischen Biotechnologieunternehmen Gilead Sciences verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf ähnelt dem bei CVS Health. Zwar hat Gilead Sciences seit meinem Einstieg vor knapp über 4 Jahren die Dividende kontinuierlich erhöht. Doch die Kursentwicklung blieb deutlich hinter meinen Erwartungen zurück. Ich muss allerdings zugeben, dass ich meine Kaufentscheidung seinerzeit etwas blauäugig – mit einem Fokus auf das quantitative Bewertungsergebnis – getroffen hatte. Denn qualitativ gehören Biotechnologieunternehmen meines Erachtens wohl zu den am schwierigsten zu bewerteten Aktien überhaupt. Daher werde ich von diesem Sektor künftig auch die Finger lassen – zumindest was Einzelaktien angeht.
Der Verkauf meiner Gilead Sciences-Anteile brachte mir €1.808,85 ein.
Bei Anschaffungskosten von €2.541,27 am 26. September 2016 ergibt sich ein Verlust von €732,42 bzw. -28,8% (-7,9% p.a.).
Zudem reduziert der Verkauf meiner Gilead Sciences-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €80 im Jahr.
Am 5. November 2020 habe ich meine 152 Anteile am britischen Tabakkonzern Imperial Brands verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war, dass ich Imperial Brands für das schwächste der 5 großen Tabakunternehmen halte. Außerdem möchte ich aus Risikogesichtspunkten künftig nicht mehr als €10.000 je Branchenzweig investiert haben. Dieses Limit habe ich bereits mit Altria, British American Tobacco, Japan Tobacco und Philip Morris erreicht.
Der Verkauf meiner Imperial Brands-Anteile brachte mir €2.123,96 ein.
Bei Anschaffungskosten von €3.124,71 am 5. August 2019 und 27. September 2019 ergibt sich ein Verlust von €1.000,75 bzw. -32,0% (-26,6% p.a.).
Zudem reduziert der Verkauf meiner Imperial Brands-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €234 im Jahr.
Am 4. November 2020 habe ich meine 15 Anteile am US-amerikanischen Chipproduzenten Intel verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war, dass ich mich aus Gründen der Übersichtlichkeit von einem Großteil meiner Kleinstpositionen trennen wollte.
Der Verkauf meiner Intel-Anteile brachte mir €584,98 ein.
Bei Anschaffungskosten von €713,43 am 23. Juli 2020 ergibt sich ein Verlust von €128,45 bzw. -18,0% (-50,7% p.a.).
Zudem reduziert der Verkauf meiner Intel-Aktien mein Einkommen zunächst um voraussichtlich etwa €17 im Jahr.
Am 15. Oktober 2020 und 11. November 2020 habe ich insgesamt 193 meiner Anteile am japanischen Tabakkonzern Japan Tobacco verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war auch hier, dass ich aus Risikogesichtspunkten künftig nicht mehr als €2.500 je Unternehmen investiert haben möchte.
Der Verkauf meiner Japan Tobacco-Anteile brachte mir €3.193,64 ein.
Bei Anschaffungskosten von €4.347,14 am 20. Dezember 2017, 21. August 2019 und 16. März 2020 ergibt sich ein Verlust von €1.153,50 bzw. -26,5% (-10,1% p.a.).
Zudem reduziert der Verkauf meiner Japan Tobacco-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €241 im Jahr.
Am 14. Oktober 2020 habe ich meine 8 Anteile an der US-amerikanischen Großbank JPMorgan Chase verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war, dass mir das Geschäftsmodell von Banken zu undurchsichtig ist und ich mich daher künftig nicht mehr mit Einzelaktien in diesem Sektor engagieren möchte.
Der Verkauf meiner JPMorgan Chase-Anteile brachte mir €686,44 ein.
Bei Anschaffungskosten von €623,96 am 12. März 2020 ergibt sich ein Gewinn von €62,48 bzw. 10,0% (17,6% p.a.).
Allerdings reduziert der Verkauf meiner JPMorgan Chase-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €24 im Jahr.
Am 9. November 2020 habe ich meine 6 Anteile am US-amerikanischen Healthcare-Unternehmen Johnson & Johnson verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war auch hier, dass ich mich aus Gründen der Übersichtlichkeit von einem Großteil meiner Kleinstpositionen trennen wollte.
Der Verkauf meiner Johnson & Johnson-Anteile brachte mir €748,76 ein.
Bei Anschaffungskosten von €623,56 am 23. März 2020 ergibt sich ein Gewinn von €125,20 bzw. 20,1% (33,8% p.a.).
Allerdings reduziert der Verkauf meiner Johnson & Johnson-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €20 im Jahr.
Am 9. November 2020 habe ich 10 meiner Anteile am deutschen Rückversicherer Münchener Rück verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war auch hier, dass ich aus Risikogesichtspunkten künftig nicht mehr als €2.500 je Unternehmen investiert haben möchte.
Der Verkauf eines Teils meiner Münchener Rück-Anteile brachte mir €2.324,57 ein.
Bei Anschaffungskosten von €1.897,78 jeweils im März 2017, 2018, 2019 und 2020 ergibt sich ein Gewinn von €426,79 bzw. 22,5% (5,7% p.a.).
Allerdings reduziert der Verkauf dieser Münchener Rück-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €225 im Jahr.
Am 9. November 2020 habe ich meine 12 Anteile am US-amerikanischen Maschinenbauunternehmen Parker-Hannifin verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war, dass mir der Kurs etwas zu heiß gelaufen vorkam und ich auch einfach mal ein paar Gewinne mitnehmen wollte.
Der Verkauf meiner Parker-Hannifin-Anteile brachte mir €2.586,20 ein.
Bei Anschaffungskosten von €1.249,42 am 9. März 2020 und 18. März 2020 ergibt sich ein Gewinn von €1.336,78 bzw. 107,0% (197,8% p.a.).
Allerdings reduziert der Verkauf meiner Parker-Hannifin-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €36 im Jahr.
Am 12. November 2020 wurden mir 300 meiner ADRs (=600 Anteile) am britischen Öl- und Gasgiganten Royal Dutch Shell (B-Aktie) im Rahmen meines Optionshandels ausgebucht.
Zuvor hatte ich drei Call-Optionen mit Ausübungspreisen von $25 (2x) und $27,50 verkauft. Dabei hatte ich als Ablaufdatum der Optionen eigentlich bewusst erst den 20. November 2020 gewählt, um so in jedem Fall noch den Ex-Dividenden-Tag am 13. November 2020 mitzunehmen. Da der Aktienkurs von Shell jedoch infolge der kurz zuvor veröffentlichten Impfstoff-Nachricht geradezu explodierte, wurde ich zum ersten Mal überhaupt bereits vor dem Laufzeitende einer Option ausgeübt.
Natürlich darf an der Stelle die Frage erlaubt sein, warum ich überhaupt Call-Optionen mit solch niedrigen Ausübungspreisen verkauft hatte. Aber ehrlich gesagt habe ich persönlich nicht damit mehr gerechnet, dass noch dieses Jahr ein Impfstoff verfügbar sein würde. Dementsprechend habe ich angesichts der bis dato in Kraft befindlichen Abwärtsspirale beim Aktienkurs versucht, zumindest ein paar Euro durch die Vereinnahmung von Optionsprämien zu generieren. Das ist nun leider gründlich in die Hose gegangen.
Ich sag ja: Timing is a *****.
Denn der Verkauf dieser Royal Dutch Shell-Anteile brachte mir so „nur“ €6.564,95 ein.
Bei Anschaffungskosten von €11.026,72 seit dem 26. August 2015 ergibt sich ein Verlust von €4.461,77 bzw. -40,5% (-9,5% p.a.).
Zudem reduziert der Verkauf dieser Royal Dutch Shell-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €225 im Jahr.
Am 16. Oktober 2020 wurden mir 100 Anteile am US-amerikanischen Kaffeehauskettenbetreiber Starbucks aufgrund einer fällig gewordenen Call-Option ausgebucht.
Der Verkauf meiner Starbucks-Anteile brachte mir €6.400,35 ein.
Bei Anschaffungskosten von €6.308,75 am 20. März 2020 ergibt sich ein Gewinn von €91,60 bzw. 1,5% (2,6% p.a.).
Allerdings reduziert der Verkauf meiner Starbucks-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €152 im Jahr.
Am 9. November 2020 habe ich meine 23 Anteile am US-amerikanischen Lebensmittellieferanten Sysco verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war auch hier, dass mir der Kurs etwas zu heiß gelaufen vorkam und ich auch einfach mal ein paar Gewinne mitnehmen wollte. Außerdem handelte es sich erneut nur um eine Kleinstposition.
Der Verkauf meiner Sysco-Anteile brachte mir €1.446,39 ein.
Bei Anschaffungskosten von €624,65 am 18. März 2020 ergibt sich ein Gewinn von €821,74 bzw. 131,6% (270,1% p.a.).
Allerdings reduziert der Verkauf meiner Sysco-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €35 im Jahr.
Am 15. Oktober 2020 habe ich meine 43 Anteile an der US-amerikanischen Apotheken- und Drogeriekette Walgreens Boots Alliance verkauft.
Der Hauptgrund für meinen Verkauf war, dass ich nach der Lektüre mehrerer Artikel auf Seeking Alpha immer mehr den Eindruck gewann, dass das Management von Walgreens Boots Alliance möglicherweise versucht, den Aktienkurs bewusst in den Keller zu treiben, um so den schon einmal ins Auge gefassten Management-Buy-out doch noch über die Bühne zu bringen – aber eben zu deutlich niedrigeren Kosten als noch 2019. Klingt zwar ein wenig nach Verschwörungstheorie. Sollte hieran jedoch wirklich etwas dran sein, stehen die Aussichten für bestehende Aktionäre wahrscheinlich eher schlecht (siehe Rocket Internet).
Der Verkauf meiner Walgreens Boots Alliance-Anteile brachte mir €1.379,52 ein.
Bei Anschaffungskosten von €1.873,81 am 9. Januar 2020, 25. Februar 2020 und 12. März 2020 ergibt sich ein Verlust von €494,29 bzw. -26,4% (-32,9% p.a.).
Zudem reduziert der Verkauf meiner Walgreens Boots Alliance-Aktien mein Einkommen um voraussichtlich etwa €68 im Jahr.
Alle regulären Käufe und Verkäufe habe ich wie immer über Trade Republic abgewickelt, da man hier alle Aktien und ETFs für eine Pauschale von gerade einmal €1 handeln kann.
Bei Trade Republic lassen sich neuerdings übrigens auch über 1.000 Aktien und ETFs völlig kostenfrei besparen!
Schaut diesbezüglich unbedingt einmal in meinen kürzlich erschienenen Erfahrungsbericht.
Alle Käufe und Verkäufe im Zusammenhang mit dem Optionshandel habe ich über meinen langjährigen Options-Broker CapTrader* abgewickelt.
Unternehmen | Anteile | Kaufpreis | Marktwert | Gewicht |
---|---|---|---|---|
3M | 10 | 1246.00 | 1463.80 | 0.0192 |
Allianz | 28 | 4988.83 | 5527.88 | 0.0724 |
Altria | 65 | 2506.92 | 2259.05 | 0.0296 |
AT&T | 100 | 2533.71 | 2447.31 | 0.0321 |
Blackrock | 2 | 624.10 | 1136.20 | 0.0149 |
British American Tobacco | 77 | 2506.80 | 2422.96 | 0.0317 |
Brookfield Renewable Corporation | 17 | 0 | 1032.59 | 0.0135 |
Brookfield Renewable Partners | 71 | 2499.68 | 3447.94 | 0.0452 |
Coca-Cola | 100 | 4255.12 | 4000.67 | 0.0524 |
Fresenius | 105 | 4379.42 | 3999.50 | 0.0524 |
Japan Tobacco | 111 | 2500.17 | 1919.30 | 0.0251 |
LVMH | 2 | 626.07 | 951.60 | 0.0125 |
McDonalds | 5 | 625 | 904.50 | 0.0118 |
Münchener Rück | 13 | 2460.88 | 3135.90 | 0.0411 |
Novo Nordisk | 100 | 6067.66 | 5654.31 | 0.0741 |
PayPal | 8 | 624.52 | 1304.28 | 0.0171 |
Philip Morris | 30 | 1874.40 | 1973.90 | 0.0259 |
Royal Dutch Shell B ADR | 300 | 11026.72 | 8036 | 0.1053 |
SAP | 16 | 1875 | 1578.84 | 0.0207 |
Southern Company | 200 | 8916.57 | 10742.17 | 0.1407 |
Square | 7 | 624.63 | 1102.76 | 0.0144 |
Store Capital | 80 | 1390.20 | 2142.31 | 0.0281 |
Union Pacific | 5 | 624.60 | 857.30 | 0.0112 |
Verizon | 100 | 5065.66 | 5053.93 | 0.0662 |
Visa | 10 | 1458.20 | 1772.4 | 0.0232 |
W.P. Carey | 25 | 1272.14 | 1482.81 | 0.0194 |
Summe | 72573.0000 | 76350.2100 | 1.0000 |
ETF-Depot im November 2020
Meine Anlagestrategie sieht eigentlich vor, dass der Wert meines ETF-Portfolios um €1.000 im Monat zunehmen soll.
Zuletzt haben zwar erneut bereits Kurszuwächse für die gesamte erforderliche Wertsteigerung gesorgt.
Dennoch habe ich in den vergangenen Wochen zusätzliche Mittel in mein ETF-Depot investiert, die größtenteils aus den oben genannten Aktien-Verkäufen stammten:
Europa
- STOXX Europe 600: €2.813,75
Nordamerika
- MSCI/FTSE North America: €2.328,27
- NASDAQ-100: €474,95
Asien-Pazifik
- MSCI Pacific: €125,18
Immobilien
- FTSE EPRA/NAREIT Global Dividend+: €5.700,49
Außerdem bin ich aktuell weiterhin dabei, neben meinem Aktien-Portfolio auch mein ETF-Portfolio nach und nach zu konsolidieren.
Die Konsolidierung für Europa und Asien-Pazifik sowie die Small Caps in den Industrieländern habe ich nun bereits abgeschlossen.
Dahingegen steht mir die Positionsreduzierung im Falle Nordamerikas sowie den Emerging Markets noch bevor.
Hier fällt mir die Konsolidierung jedoch schwerer, da die verbliebenen Positionen satt im Plus notieren und ein Verkauf somit steuerliche Konsequenzen nach sich ziehen würde.
Alle ETF-Käufe führe ich dabei neuerdings über meinen neuen Broker Scalable Capital durch.
Denn hier lassen sich alle ETFs von DWS Xtrackers, Invesco und iShares immer kostenlos kaufen.
Hinweis: Nur noch bis zum 30.11.2020 wirbt Scalable Capital mit einer Depot-Eröffnungsprämie von €25.
Falls du dich also für dieses Angebot interessieren solltest, kannst du hier* ein Depot eröffnen.
Index | Emittent | Kaufpreis | Marktwert | Gewicht |
---|---|---|---|---|
STOXX Europe 600 | iShares | 17046.42 | 18286.50 | 0.1885 |
FTSE North America | Vanguard | 12879.08 | 17654.24 | 0.1820 |
MSCI North America | iShares | 3074.05 | 4013.50 | 0.0414 |
NASDAQ-100 | iShares | 474.95 | 492.26 | 0.0051 |
MSCI Pacific | Comstage | 7469.41 | 8187.51 | 0.0844 |
MSCI World Small Cap | iShares | 12599.92 | 13963.04 | 0.1439 |
MSCI Emerging Markets | Xtrackers | 5777.86 | 17111.65 | 0.1764 |
MSCI Emerging Markets | iShares | 1650.34 | 2364.20 | 0.0244 |
MSCI Emerging Markets Small Cap | iShares | 3965.45 | 4693.40 | 0.0484 |
Developed Markets Property Yield | iShares | 9500.09 | 10259.01 | 0.1057 |
Summe | 74437.5700 | 97025.31 | 1 |
Nachhaltigkeits-Depot im November 2020
Aber auch mein Nachhaltigkeits-Portfolio hat letzten Monat wieder Zuwachs erfahren.
Überzeugt hat mich dabei abermals die Crowdfunding-Plattform ecoligo.investments*.
Auf dieser kann man bereits ab €100 an Erneuerbare Energien- und Energieeffizienz-Projekten in diversen Entwicklungs- und Schwellenländern partizipieren.
Hier ist mein ausführlicher Erfahrungsbericht über diese Crowdinvesting-Plattform aus Deutschland.
Letzten Monat habe ich mich dort an der Finanzierung von zwei weiteren Projekten in Thailand und Kenia beteiligt.
Bei diesen handelt es sich um Solaranlagen für einen metallverarbeitenden Betrieb und eine Blumenfarm.
Aktuell stehen für interessierte Anleger insgesamt 6 Solaranlagen zur Finanzierung bereit.
Über die in Vietnam, Thailand und Kenia befindlichen Projekte habe ich hier erst kürzlich ausführlich berichtet:
Vietnam
- 325 kWp Solaranlage – Gia Gia Nghi Paper Packing
- 495 kWp Solaranlage – Dong Nam Viet Packaging II
- 427 kWp Solaranlage – Viet Roll
Thailand
Kenia
Emittent | Land | FX | Kaufpreis | Zinsen |
---|---|---|---|---|
ecoligo* | Kenia | EUR | 91.15 | 6 |
ecoligo* | Ghana | EUR | 92.85 | 6 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 91.06 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 85.68 | 6 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 89.83 | 5.75 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 4.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5 |
ecoligo* | Vietnam | EUR | 100 | 6.5 |
ecoligo* | Ghana | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6.5 |
ecoligo* | Vietnam | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Vietnam | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Vietnam | EUR | 100 | 7.5 |
ecoligo* | Thailand | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6 |
Summe | 2650.57 | 155.75 |
Nächstes Update meines Depots
Das war’s auch schon wieder für dieses Mal.
Mein Depotbericht Dezember 2020 erscheint diesmal Mitte Dezember 2020.
Danke für deine Aufmerksamkeit und weiterhin viel Erfolg beim Sparen, Investieren und frei sein!
Meine bisherige Depotentwicklung
Hier findest du meine bisherigen Depotberichte:
Meine Depot-Anbieter
Hier findest du meine aktuellen Broker:
Aktien: Trade Republic*
ETFs: Scalable Capital*
Optionen: CapTrader*
Altbestand: ING*
Jung in Rente unterstützen
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Hallo David,
erstmal schön zu lesen, dass du tatsächlich auch mit einigen Positionen, die du jetzt verkauft hast, deutlich Minus gemacht hast. Wenn man so auf Instagram oder YouTube rumguckt, könnte man meinen, es gibt nur Aktien, die steigen – gibt´s aber nicht! Ich selbst habe mit Einzelaktien auch erst vor zwei Jahren angefangen und da ist bei Weitem nicht alles grün…
Auch ich mache mir gerade Gedanken, ob ich meine Strategie nicht etwas ändern will. Ich habe gemerkt, dass mir Aktien wie z.B. Altria keinen großen „Spaß“ machen. Da ich nicht rauche, habe ich keinen emotionalen Bezug zu dieser Aktie. Dagegen – wenn ich die Dividende von Coca-Cola oder Unilever bekomme, rechne ich das sofort in Kisten Cola bzw. Magnum um. Das ist so ähnlich wie bei deinem Sparplandepot.
Zudem habe ich bemerkt, dass sich still und heimlich mein Einzelaktien-Anteil deutlich zu hoch entwickelt hat. Ich muss wieder meine ETFs aufbauen. Das wird aber schwierig, da es für mich einfach spannender ist, Einzelaktien zu kaufen (gerade wegen dem oben beschriebenen „Oh, ich kann mir jetzt wieder drei Kisten Cola kaufen“-Argument).
Ein weiterer Punkt ist, dass ich gerade 14 verschiedene ETFs habe. Ich überlege, ob nicht tatsächlich zwei oder drei reichen. Ich habe mich jetzt erstmal entschieden, die schwächsten Performer nach und nach über die nächsten Monate zu verkaufen und einfach in einen FTSE All World oder SMCI World umzuschichten. Ggfs. die beiden schwächsten Performer jedes Jahr. Da bin ich noch nicht fertig mit überlegen…
Wünsche dir ein schönes Wochenende und weiter gute Investment-Entscheidungen!
Gruß,
Market-Vertimer
Moin Market-Vertimer,
ich halte es für äußerst wichtig, auch über meine eigenen Fehltritte zu berichten. Gerade im Bereich der Einzelaktien hatte ich ja zuletzt einen etwas anderen Fokus als der Markt… 😉
Meinen Fehler sehe ich aber weniger in der falschen Titelauswahl als mehr im bislang mangelnden Risikomanagement. Denn hätte ich bereits zuvor auf eine maximale Positionshöhe gesetzt, wären auch einzelne Fehlgriffe deutlich leichter verdaulich gewesen.
Ich bin jedenfalls gespannt, inwiefern du deine Anlagestrategie künftig anpassen wirst. Halt mich diesbezüglich gerne auf dem Laufenden!
Besten Gruß
David
Uhiiii
Danke fürs Teilen. Das bestätigt mich darin wieder, verstärkt brav in diverse ETFs zu investieren, um gar nicht erst dem Timing auf dem Leim zu gehen und nur ganz wenige Spielaktien ins Depot reinzunehmen.
Ziel innerhalb des Risikokapitals min. 75% ETFs & Sammelanlagen (aktuell Aktien 13% /P2P 16%).
Grüße
Thomas
Moin Thomas,
in der Tat ist dein Weg der risikoärmere, der es wahrscheinlich zu einer höheren Gesamtrendite bringen wird.
Auch in meinem Depot wird sich die Gewichtung künftig wieder zugunsten des ETF-Portfolios verändern.
Viele Grüße
David
Oha, da sind ja einige Verluste dabei. Aber richtiges Market Timing bekommen nur die wenigsten hin. Von daher würde ich nicht so sehr auf die kurzfristige Entwicklung schauen.
Die Shell-Aktien sind wahrscheinlich über Calls anstatt Puts ausgebucht worden, oder?
Welche Strategie willst du zukünftig bei der Aktienauswahl fahren? Gibt es da bestimmte Branchen oder einen bestimmten Ansatz, den du verfolgen willst?
Moin Daniel,
zunächst einmal vielen Dank für deinen Hinweis! Es handelte sich bei Shell natürlich tatsächlich um 3 Calls (und nicht um 3 Puts). Ich habe diesen Fauxpas gleich nach deiner Nachricht korrigiert.
Ein gutes Händchen beim Market Timing hat tatsächlich sehr viel mit Glück zu tun. Gerade bei Aktien im Sinkflug ist es meiner Erfahrung nahezu unmöglich, genau den Tiefpunkt abzupassen – Stichwort: fallendes Messer. Auf solch einen Zufall möchte ich mich bei meiner Anlagestrategie nicht verlassen müssen.
Bei meiner Aktienauswahl werde ich künftig weiterhin ähnlich wie bisher vorgehen. Allerdings möchte ich mich nicht mehr so stark auf Unternehmen konzentrieren, deren Geschäftsmodell sich im Wandel befindet oder die gar in einer Turn-around-Situation stecken.
Aktuell habe ich aber kein konkretes Unternehmen im Auge. Daher habe ich mich zuletzt auch auf Investitionen in mein ETF-Portfolio beschränkt.
Besten Gruß
David
Nachfrage zur Strategie: Wirst du dann alle Positionen auf diese 2500 Euro Gesamtwert „rasieren“? Die Shell Position wäre mir auch etwas zu hoch gewesen. Gibt es die Watchlist noch – ich fand deinen Auswahl Score ganz interessant.
Moin Andreas,
tatsächlich werde ich wohl alle meine Positionen auf die im Artikel erwähnten €2.500 Investitionskosten reduzieren – einschließlich Shell. Die frei werdenden Mittel werde ich sodann in andere Einzeltitel oder ETFs umschichten. Allerdings weiß ich noch nicht, bis wann ich sämtliche Positionsanpassungen abgeschlossen haben werde.
Gerne würde ich Euch wieder meine Watchlist zur Verfügung stellen. Leider stellt meine bisherige Datenquelle jedoch die hierfür erforderlichen Kennzahlen seit Mitte des Jahres nicht mehr in der gewohnten Form bereit. Daher stehen meinem Bewertungsmodell seit einigen Monaten keine aktualisierten Daten mehr zur Verfügung. Eine Anpassung meines Modells befindet sich zwar in Planung, kostet mich aber einiges an Zeit, sodass ich wohl nicht vor Ende des Jahres wieder dazu kommen werde, eine aktualisierte Watchlist zu veröffentlichen.
Viele Grüße
David
Hallo David,
bin über Finanzrocker auf dich aufmerksam geworden. Tolles Interview und viel Info zum Nachdenken. Der Blog landet bei mir in Browser Favorites 🙂
Es ein radikaler Schritt, die Max-Größe einzuführen. Wie wirst du vorgehen, wenn dann eine Aktie 100% Gewinn macht?
Und eine konkrete Frage zur Starbucks. Gibt es einen Grund, wieso du es verkauft hast? Etwas am Unternehmen, Kursverlauf oder sonstiges?
viele Grüße,
Nikita
Moin Nikita,
es freut mich sehr, dass dir mein Finanzrocker-Interview so gut gefallen hat und du auf diesem Wege auf meinen Blog aufmerksam geworden bist!
Die Neueinführung von Positions- bzw. Branchenzweig-Limits hört sich im ersten Augenblick vielleicht extremer an, als es wirklich ist.
Es geht nämlich nicht darum, gut gelaufene Aktien zu verkaufen.
Deswegen setzt meine Höchstgrenze auch nicht beim Marktwert, sondern bei meinem Kaufpreis an.
Auf diese Weise beschränke ich mich nur, was etwaige Nachkäufe angeht.
Wenn sich eine Position gut entwickelt, kann ich sie jedoch einfach weiterlaufen lassen. Hierdurch verändern sich ja meine Einstandskosten nicht.
Was Starbucks angelangt, so halte ich das Unternehmen nach wie vor für großartig. Allerdings hatte ich bereits vor einigen Monaten eine Call-Option verkauft, die nun fällig wurde. Daher musste ich meine 100 Aktien leider – aus heutiger Sicht – sehr günstig abgeben.
Besten Gruß
David
Super! Danke für die Erklärungen 😉
Dann bin ich mal gespannt, bis wann die „Strategie“ wieder geändert wird. Du solltest nur bewusst sein, daß wenn Du schon eine Webseite machst und auch einen so hohen Depotwert zeigst, daß Du damit eine Art Vorbildfunktion für manche Neulinge hast. Und wenn ich sehe, was dann hier so passiert, dann halte ich das für gefährlich!
Gruß
Stephan
Moin Stephan,
es ehrt mich ja, dass du mich als eine Art Vorbild darstellst.
Vor allen Dingen bin ich aber – wie die meisten meiner Leser*innen – ein Privatanleger, der trotz 1 1/2 Jahrzehnten Börsenerfahrung niemals ausgelernt hat und immer wieder „Fehler“ begehen wird.
Schließlich bin ich offenkundig ein Verfechter des Learning by Doing. So ist auch mein abrupter Depotzuwachs im März dieses Jahres zustande gekommen.
Nie zuvor hatte ich mehr als 20 Einzelaktien im Depot – und nun waren es plötzlich gleich über 50.
Das mich eine solche Anzahl an Einzeltiteln letztlich überfordern würde, hätte ich zwar vorher nicht gedacht.
Aber solange man es nicht selbst praktisch ausprobiert hat, kann man es schließlich ja auch nicht mit Sicherheit wissen.
Von daher gestehe ich gerne ein, dass meine Anlagestrategie nicht der Weisheit letzter Schluss ist und auch niemals sein wird.
Work in Progress sozusagen.
Dennoch hoffe ich, dass meine transparente Darstellungsweise möglichst viele meiner Leser*innen auch weiterhin dabei motivieren kann, ihr Geld selbst an der Börse anzulegen.
Ob man meinem konkreten Beispiel folgt, muss dabei letztlich jeder selbst entscheiden. Schließlich gebe ich hier keine Anlageempfehlungen, sondern bloß meine eigene Vorgehensweise preis.
Lieben Gruß und ein schönes Wochenende
David