Mein stetig wachsendes Depot bringt mich der finanziellen Freiheit jeden Tag ein Stückchen näher.
Einmal im Monat berichte ich hier über meine aktuellen Käufe und Verkäufe.
Dies ist mein monatlicher Depotbericht für März 2020.
Depotübersicht
Auf meinem Weg in die finanzielle Freiheit versuche ich, meine Einkommenssituation kontinuierlich zu verbessern. Zu diesem Zweck verfolge ich eine zweigleisige Anlagestrategie.
Deren Kern bildet ein breit diversifiziertes ETF-Portfolio nach der 30/30/30/10-Regel.
Da ich jedoch kein großer Fan des Cost-Averagings bin, bespare ich meine Indexfonds mittels einer renditeträchtigeren Alternative. Hierbei handelt es sich um das sogenannte Value-Averaging.
Darüber hinaus besteht mein Depot aus einem ausschüttungsstarken Aktien-Portfolio. Dabei liegt mein Fokus ganz klar auf einem langfristig orientierten Buy-and-Hold-Ansatz.
Am 27. März 2020 war mein Depot insgesamt €190.659,30 wert (Vormonat: €126.202,45) und bestand aus:
- 49 Aktien
- 15 ETFs
- 19 Anleihen
Aktuelle Entwicklungen
Es dürfte keine allzu große Überraschung sein, wenn ich behaupte, dass die letzten Wochen die mit Abstand turbulenteste Zeit waren, die ich jemals an der Börse miterleben durfte!
Zwar war ich als aktiver Börsianer auch schon während der großen Finanzkrise 2008/09 mit an Bord. Der aktuelle Abschwung kam jedoch mit einer Wucht und Geschwindigkeit, die bislang ihres Gleichen suchen.
Dies ist auch der Grund dafür, weshalb ich erst jetzt – 2 Wochen später als ursprünglich geplant – dazu komme, mein monatliches Depot-Update zu veröffentlichen.
Denn da es mit den Kursen weiterhin beständig auf- und abwärts geht, gleicht jeder Versuch einer Berichterstattung nur einer kurzfristigen Momentaufnahme.
Schließlich vergeht derzeit fast kein Tag, ohne dass mein Depot wieder Zuwachs erfahren hat.
Dennoch versuche ich Euch nun endlich einen Überblick über meine Aktivitäten der letzten Zeit zu geben.
Dabei habe ich alle Käufe wie gewohnt über meinen neuen mobilen Broker Trade Republic* abgewickelt. Denn hier kann ich alle meine Aktien und ETFs für eine Pauschale von gerade einmal €1 handeln!
Aktien
Seit meinem letzten Depot-Update habe ich fast €75.000 in neue Aktien investiert!
Bei meinen Neu- und Zukäufen bin ich dabei meist folgendermaßen vorgegangen:
Immer wenn eine Aktie einen von mir vorab festgelegten Zielkurs erreicht hat, habe ich €625 in das entsprechende Unternehmen investiert – in Ausnahmefällen auch einmal gleich den doppelten Betrag.
Erst wenn der Aktienkurs anschließend erneut etwa 15-25% nachgegeben hat, investiere ich eine weitere Tranche in das gleiche Unternehmen.
Das soll es aber auch schon an Vorgeplänkel gewesen sein: Hier sind meine Neu- und Folgeinvestitionen aus dem vergangenen Monat:
Neukäufe
3M
Am 12. März 2020 habe ich 10 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens 3M erworben.
Bei Anschaffungskosten von €1.246 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €124,60 je Aktie.
Der Kauf von 10 3M-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €55 im Jahr.
American Express
Am 18. März 2020 habe ich 10 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens American Express erworben.
Bei Anschaffungskosten von €625 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €62,50 je Aktie.
Der Kauf von 10 American Express-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €16 im Jahr.
BlackRock
Am 18. März 2020 habe ich 2 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens BlackRock erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,10 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €312,05 je Aktie.
Der Kauf von 2 BlackRock-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €27 im Jahr.
BP
Am 27. Februar 2020 habe ich 125 Anteile des britischen Unternehmens BP erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,50 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €5,00 je Aktie.
Der Kauf von 125 BP-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €49 im Jahr.
Brookfield Renewable Partners
Am 28. Februar 2020, 11. März 2020, 17. März 2020 und 23. März 2020 habe ich insgesamt 71 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Brookfield Renewable Partners erworben.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €2.499,68 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €35,21 je Aktie.
Der Kauf von 71 Brookfield Renewable Partners-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €144 im Jahr.
Cisco
Am 25. Februar 2020 und 9. März 2020 habe ich insgesamt 35 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Cisco erworben.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €1.246,78 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €35,62 je Aktie.
Der Kauf von 35 Cisco-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €47 im Jahr.
CSX
Am 11. März 2020 habe ich 12 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens CSX erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,04 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €52,00 je Aktie.
Der Kauf von 12 CSX-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €12 im Jahr.
Deutsche Euroshop
Am 19. Februar 2020 habe ich 25 Anteile des deutschen Unternehmens Deutsche Euroshop erworben.
Bei Anschaffungskosten von €625 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €25,00 je Aktie.
Leider hat das Unternehmen infolge der Corona-Krise seine Dividende kurzfristig komplett streichen müssen.
Diageo
Am 18. März 2020 habe ich 26 Anteile des britischen Unternehmens Diageo erworben.
Bei Anschaffungskosten von €623,96 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €24,00 je Aktie.
Der Kauf von 26 Diageo-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €19 im Jahr.
Exxon Mobil
Am 25. Februar 2020, 13. März 2020 und 20. März 2020 habe ich insgesamt 725 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Exxon Mobil erworben.
Dabei kam der Kauf von 700 Anteilen aufgrund verkaufter Put-Optionen zustande, die im Zuge von Corona-Krise und Ölpreis-Krieg fällig geworden sind.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €28.914,97 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €39,88 je Aktie.
Der Kauf von 725 Exxon Mobil-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €2.320 im Jahr (falls die Dividende konstant bleiben sollte).
Hannover Rück
Am 16. März 2020 habe ich 6 Anteile des deutschen Unternehmens Hannover Rück erworben.
Bei Anschaffungskosten von €623,80 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €103,97 je Aktie.
Der Kauf von 6 Hannover Rück-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €33 im Jahr.
IBM
Am 12. März 2020 habe ich 6 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens IBM erworben.
Bei Anschaffungskosten von €599,92 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €99,99 je Aktie.
Der Kauf von 6 IBM-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €36 im Jahr.
Intel
Am 9. März 2020 habe ich 14 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Intel erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,98 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €44,64 je Aktie.
Der Kauf von 14 Intel-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €17 im Jahr.
Johnson & Johnson
Am 23. März 2020 habe ich 6 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Johnson & Johnson erworben.
Bei Anschaffungskosten von €623,56 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €103,96 je Aktie.
Der Kauf von 6 Johnson & Johnson-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €11 im Jahr.
JPMorgan Chase
Am 12. März 2020 habe ich 8 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens JPMorgan Chase erworben.
Bei Anschaffungskosten von €623,96 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €78,00 je Aktie.
Der Kauf von 8 JPMorgan Chase-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €27 im Jahr.
Lufthansa
Am 13. März 2020 habe ich 100 Anteile des deutschen Unternehmens Lufthansa erworben.
Dabei kam der Kauf – wie schon bei Exxon Mobil – aufgrund einer verkauften Put-Option zustande, die im Zuge der Corona-Krise ebenfalls fällig geworden ist.
Bei Anschaffungskosten von €1.000 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €10,00 je Aktie.
Leider musste auch die Lufthansa infolge der Corona-Krise ihre Dividende kurzfristig komplett streichen.
LVMH
Am 12. März 2020 habe ich 2 Anteile des französischen Unternehmens LVMH erworben.
Bei Anschaffungskosten von €626,07 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €313,04 je Aktie.
Der Kauf von 2 LVMH-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €14 im Jahr.
McDonalds
Am 17. März 2020 habe ich 5 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens McDonalds erworben.
Bei Anschaffungskosten von €625,00 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €125,00 je Aktie.
Der Kauf von 5 McDonalds-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €23 im Jahr.
Parker-Hannifin
Am 9. März 2020 und 18. März 2020 habe ich insgesamt 12 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Parker-Hannifin erworben.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €1.249,42 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €104,12 je Aktie.
Der Kauf von 12 Parker-Hannifin-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €39 im Jahr.
PayPal
Am 23. März 2020 habe ich 8 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens PayPal erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,52 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €78,07 je Aktie.
Philip Morris
Am 16. März 2020 habe ich 10 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Philip Morris erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,70 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €62,47 je Aktie.
Der Kauf von 10 Philip Morris-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €44 im Jahr.
Starbucks
Am 20. März 2020 habe ich 200 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Starbucks erworben.
Auch der Kauf dieser 200 Anteile kam aufgrund verkaufter Put-Optionen zustande, die im Zuge von Corona-Krise fällig geworden sind.
Bei Anschaffungskosten von €12.470,02 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €62,35 je Aktie.
Der Kauf von 200 Starbucks-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €306 im Jahr.
Store Capital
Am 16. März 2020 und 19. März 2020 habe ich insgesamt 80 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Store Capital erworben.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €1.248,90 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €15,61 je Aktie.
Der Kauf von 80 Store Capital-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €104 im Jahr.
Sysco
Am 18. März 2020 habe ich 23 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Sysco erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,65 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €27,16 je Aktie.
Der Kauf von 23 Sysco-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €39 im Jahr.
Total
Am 16. März 2020 habe ich 25 Anteile des französischen Unternehmens Total erworben.
Bei Anschaffungskosten von €626,75 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €25,07 je Aktie.
Der Kauf von 25 Total-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €68 im Jahr.
Tractor Supply Company
Am 24. Februar 2020 und 9. März 2020 habe ich insgesamt 24 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Tractor Supply Company erworben.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €1.875,03 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €78,13 je Aktie.
Der Kauf von 24 Tractor Supply-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €31 im Jahr.
Union Pacific
Am 9. März 2020 habe ich 5 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Union Pacific erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,60 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €124,92 je Aktie.
Der Kauf von 5 Union Pacific-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €18 im Jahr.
Visa
Am 23. März 2020 habe ich 5 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Visa erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,70 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €124,94 je Aktie.
Der Kauf von 5 Visa-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €6 im Jahr.
Walt Disney
Am 25. Februar 2020, 27. Februar 2020, 12. März 2020 und 18. März 2020 habe ich insgesamt 26 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Walt Disney erworben.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €2.500,03 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €96,16 je Aktie.
Der Kauf von 26 Walt Disney-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €43 im Jahr.
W.P. Carey
Am 12. März 2020 und 19. März 2020 habe ich insgesamt 25 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens W.P. Carey erworben.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €1.246,75 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €49,87 je Aktie.
Der Kauf von 25 W.P. Carey-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €97 im Jahr.
W.W. Grainger
Am 16. März 2020 habe ich 3 Anteile des US-amerikanischen Unternehmens W.W. Grainger erworben.
Bei Anschaffungskosten von €624,10 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €208,03 je Aktie.
Der Kauf von 3 W.W. Grainger-Aktien erhöht mein Einkommen um voraussichtlich etwa €16 im Jahr.
Zukäufe
Allianz
Am 9. März 2020 und 16. März 2020 habe ich insgesamt 8 weitere Anteile des deutschen Unternehmens Allianz zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €1.242,80 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €155,35 je Aktie.
Die Aufstockung um 8 auf 28 Allianz-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €269 im Jahr.
Altria
Am 12. März 2020 habe ich 19 weitere Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Altria zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €624,68 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €32,88 je Aktie.
Die Aufstockung um 19 auf 81 Altria-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €251 im Jahr.
AT&T
Am 23. März 2020 habe ich 40 weitere Anteile des US-amerikanischen Unternehmens AT&T zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €999,20 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €24,98 je Aktie.
Die Aufstockung um 40 auf 175 AT&T-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €329 im Jahr.
BASF
Am 16. März 2020 habe ich 16 weitere Anteile des deutschen Unternehmens BASF zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €605,08 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €37,82 je Aktie.
Die Aufstockung um 16 auf 35 BASF-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €116 im Jahr.
British American Tobacco
Am 12. März 2020 habe ich 21 weitere Anteile des britischen Unternehmens British American Tobacco zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €623,86 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €29,71 je Aktie.
Die Aufstockung um 21 auf 96 British American Tobacco-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €213 im Jahr.
Fresenius
Am 9. März 2020, 12. März 2020 und 18. März 2020 habe ich insgesamt 58 weitere Anteile des deutschen Unternehmens Fresenius zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €1.856,31 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €32,01 je Aktie.
Die Aufstockung um 58 auf 105 Fresenius-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €89 im Jahr.
GEO Group
Am 23. März 2020 habe ich 65 weitere Anteile des US-amerikanischen Unternehmens GEO Group zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €625,00 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €9,62 je Aktie.
Die Aufstockung um 65 auf 115 GEO Group-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €204 im Jahr.
Imperial Brands
Am 2. März 2020 habe ich 35 weitere Anteile des britischen Unternehmens Imperial Brands zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €624,42 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €17,84 je Aktie.
Die Aufstockung um 35 auf 152 Imperial Brands-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €322 im Jahr.
Japan Tobacco
Am 16. März 2020 habe ich 44 weitere Anteile des japanischen Unternehmens Japan Tobacco zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €684,10 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €15,55 je Aktie.
Die Aufstockung um 44 auf 304 Japan Tobacco-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €387 im Jahr.
Münchener Rück
Am 16. März 2020 habe ich 4 weitere Anteile des deutschen Unternehmens Münchener Rück zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €646,60 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €161,65 je Aktie.
Die Aufstockung um 4 auf 23 Münchener Rück-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €226 im Jahr.
Royal Dutch Shell
Am 27. Februar 2020, 6. März 2020, 9. März 2020, 16. März 2020 und 20. März 2020 habe ich insgesamt 440 weitere Anteile des britisch-niederländischen Unternehmens Royal Dutch Shell zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €8.341,25 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €18,96 je Aktie.
Die Aufstockung um 440 auf 1000 Royal Dutch Shell-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €1.729 im Jahr (falls die Dividende konstant bleibt).
Simon Property Group
Am 6. März 2020 habe ich 6 weitere Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Simon Property Group zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €620,80 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €103,47 je Aktie.
Die Aufstockung um 6 auf 11 Simon Property Group-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €85 im Jahr.
Southern Company
Am 23. März 2020 habe ich 25 weitere Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Southern Company zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von €999,50 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €39,98 je Aktie.
Die Aufstockung um 25 auf 125 Southern Company-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €286 im Jahr.
Walgreens Boots Alliance
Am 25. Februar 2020 und 12. März 2020 habe ich insgesamt 31 weitere Anteile des US-amerikanischen Unternehmens Walgreens Boots Alliance zugekauft.
Bei Anschaffungskosten von insgesamt €1.276,77 ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis von €41,19 je Aktie.
Die Aufstockung um 31 auf 43 Walgreens Boots Alliance-Aktien erhöht mein Einkommen voraussichtlich auf etwa €73 im Jahr.
Verkäufe
BMW & Daimler
Am 23. März 2020 habe ich mich von allen meinen Anteilen der deutschen Unternehmen BMW (Stammaktie) und Daimler getrennt.
Nach Gebühren ergab sich hieraus ein Verkaufserlös in Höhe von insgesamt €1.832,53.
Die Trennung ist jedoch hoffentlich nicht von Dauer. So beabsichtige ich den Verkaufserlös zeitnah wieder in BMW (Vorzugsaktie) zu reinvestieren.
Unternehmen | Anteile | Kaufpreis | Marktwert | Gewicht |
---|---|---|---|---|
3M | 10 | 1246.00 | 1211 | 0.0094 |
Allianz | 28 | 4996.80 | 4308.61 | 0.0333 |
Altria | 81 | 3124.01 | 2642.84 | 0.0204 |
American Express | 10 | 625.00 | 805.3 | 0.0062 |
AT&T | 175 | 5049.85 | 4683.85 | 0.0362 |
BASF | 35 | 1874.85 | 1443.97 | 0.0112 |
Blackrock | 2 | 624.1 | 780.7 | 0.0060 |
BP | 125 | 624.5 | 421.53 | 0.0033 |
British American Tobacco | 96 | 3124.99 | 2824.81 | 0.0218 |
Brookfield Renewable Partners | 71 | 2499.68 | 2736.76 | 0.0212 |
Cisco | 35 | 1246.78 | 1234.5 | 0.0095 |
CSX | 12 | 624.04 | 624.56 | 0.0048 |
CVS Health | 35 | 2526.43 | 1861 | 0.0144 |
Deutsche Euroshop | 25 | 625 | 283.25 | 0.0022 |
Diageo | 26 | 623.96 | 732.98 | 0.0057 |
Exxon Mobil | 725 | 28914.97 | 24025.5 | 0.1857 |
Fresenius | 105 | 4374.57 | 3678.72 | 0.0284 |
Gilead Sciences | 35 | 2547.40 | 2359.72 | 0.0182 |
GEO Group | 115 | 1250 | 1181.2 | 0.0091 |
Hannover Rück | 6 | 623.8 | 779 | 0.0060 |
IBM | 6 | 599.92 | 594.2 | 0.0046 |
Imperial Brands | 152 | 3124.71 | 2266.84 | 0.0175 |
Intel | 14 | 624.98 | 676.74 | 0.0052 |
Japan Tobacco | 304 | 6847.31 | 4972.44 | 0.0384 |
Johnson & Johnson | 6 | 623.56 | 674.48 | 0.0052 |
JPMorgan Chase | 8 | 623.96 | 663.4 | 0.0051 |
Lufthansa | 100 | 1000 | 920.21 | 0.0071 |
LVMH | 2 | 626.07 | 693 | 0.0054 |
McDonalds | 5 | 625 | 747 | 0.0058 |
Münchener Rück | 23 | 4368.7 | 4180.96 | 0.0323 |
Novo Nordisk | 75 | 2409.9 | 3841.96 | 0.0297 |
Parker Hannifin | 12 | 1249.42 | 1302.68 | 0.0101 |
PayPal | 8 | 624.52 | 671.48 | 0.0052 |
Philip Morris | 10 | 624.7 | 625.6 | 0.0048 |
Royal Dutch Shell | 1000 | 20704.96 | 13699 | 0.1059 |
SAP | 27 | 2535.3 | 2709.36 | 0.0209 |
Simon Property Group | 11 | 1245.8 | 583.1 | 0.0045 |
Southern Company | 125 | 4999.48 | 6175.86 | 0.0477 |
Starbucks | 200 | 12470.02 | 12058.21 | 0.0932 |
Store Capital | 80 | 1248.90 | 1532.6 | 0.0118 |
Sysco | 23 | 624.65 | 1102.77 | 0.0085 |
Total | 25 | 626.75 | 805 | 0.0062 |
Tractor Supply | 24 | 1875.03 | 1820.36 | 0.0141 |
Union Pacific | 5 | 624.6 | 634.3 | 0.0049 |
Visa | 5 | 624.7 | 731.7 | 0.0057 |
Walgreens Boots Alliance | 43 | 1873.81 | 1746.09 | 0.0135 |
Walt Disney | 26 | 2500.03 | 2308.06 | 0.0178 |
W.P. Carey | 25 | 1246.75 | 1341.5 | 0.0104 |
W.W. Grainger | 3 | 624.1 | 660.5 | 0.0051 |
Summe | 144944.3600 | 129359.2000 | 1.0000 |
ETFs
Meine Anlagestrategie sieht vor, dass der Wert meines ETF-Portfolios um €1.000 im Monat zunehmen soll.
Um die geplante Wertsteigerung zu erreichen, habe ich zuletzt massiv in (Nach-)Käufe
- des STOXX Europe 600 und des MSCI EMU Small Cap,
- des MSCI North America und des MSCI USA Small Cap,
- des MSCI Pacific ex-Japan und des MSCI Japan Small Cap sowie
- des MSCI Emerging Markets und des MSCI Emerging Markets Small Cap
investieren müssen.
In alle 8 ETFs habe ich letzten Monat insgesamt €20.295,62 an frischem Kapital nachgeschossen.
Index | Emittent | Kaufpreis | Marktwert | Gewicht |
---|---|---|---|---|
STOXX Europe 600 | Comstage | 7749.81 | 6674.81 | 0.1124 |
STOXX Europe 600 | Lyxor | 4509.50 | 3936.22 | 0.0663 |
STOXX Europe 600 | iShares | 3154.67 | 3106.00 | 0.0523 |
MSCI Europe Small Cap | Xtrackers | 905.30 | 722.17 | 0.0122 |
MSCI EMU Small Cap | iShares | 4051.19 | 3322.32 | 0.0559 |
MSCI North America | Comstage | 7468.19 | 8247.41 | 0.1388 |
FTSE North America | Vanguard | 4069.34 | 3901.01 | 0.0657 |
MSCI North America | iShares | 1950.25 | 2134.50 | 0.0359 |
MSCI USA Small Cap | iShares | 4497.90 | 3722.85 | 0.0627 |
MSCI Pacific | Comstage | 4191.79 | 3749.07 | 0.0631 |
MSCI Pacific ex-Japan | iShares | 1217.77 | 1184.24 | 0.0199 |
MSCI Japan Small Cap | iShares | 1488.03 | 1339.24 | 0.0225 |
MSCI Emerging Markets | Xtrackers | 5777.86 | 12453.28 | 0.2097 |
MSCI Emerging Markets | iShares | 1650.34 | 1748.00 | 0.0294 |
MSCI Emerging Markets Small Cap | iShares | 3965.45 | 3159.00 | 0.0532 |
Summe | 56647.3900 | 59400.1200 | 1.0000 |
Anleihen
Aber auch mein Anleihen-Portfolio hat letzten Monat wieder Zuwachs erfahren.
Überzeugt hat mich dabei abermals die Crowdfunding-Plattform ecoligo.investments*, auf der man bereits ab €100 an Erneuerbare Energien- und Energieeffizienz-Projekten in diversen Entwicklungs- und Schwellenländern partizipieren kann.
Hier ist mein ausführlicher Erfahrungsbericht über diese neue Crowdinvesting-Plattform aus Deutschland.
Letzten Monat habe ich mich dort gleich an der Finanzierung von vier weiteren Projekten in Kenia und Costa Rica beteiligt:
Dieses dienen unter anderem der Finanzierung von zwei Solaranlagen mit einer Leistung von jeweils 150 kWp bzw. 47 kWp.
Emittent | Land | FX | Kaufpreis | Zinsen |
---|---|---|---|---|
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Ghana | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.75 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5.5 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Kenia | EUR | 100 | 6 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 4.5 |
ecoligo* | Costa Rica | EUR | 100 | 5 |
Summe | 1900 | 105.75 |
Nächstes Update meines Depots
Das war’s auch schon wieder für dieses Mal.
Mein Depotbericht April 2020 erscheint diesmal am 1. Mai 2020.
Danke für deine Aufmerksamkeit und weiterhin viel Erfolg beim Sparen, Investieren und frei sein!
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Guten Morgen David,
wow, was für ein Paukenschlag. Herzlichen Glückwunsch.
Bei der Menge an Unternehmen macht es gar keinen Sinn auf einzelne einzugehen. Uns geht es aktuell ähnlich. Wir wissen gar nicht wo wir zuerst zuschlagen sollen und können gar nicht schnell genug Geld auf’s Depot-Verrechnungskonto umbuchen.
Wir kaufen momentan ausschließlich über Limit-Orders, was Liquidität blockiert. Wir haben eher Sorge, das am Ende zu viel uninvestiert übrig bleibt, weil wir die Limits zu niedrig angesetzt haben.
Hattest Du solch einen großen Betrag in Cash rumliegen? Oder hast Du einen Teil über Wertpapierkredit oder dergleichen finanziert?
Bist Du bei BMW und Daimler mit Verlust rausgegangen?
Wir haben nur noch Daimler und wollen aktuell eher auf bessere Zeiten warten. Die Verluste wären aktuell einfach zu groß.
Viele Grüße und schönen Tag
der Kassenwart von SchwarzGeld.biz
Moin!
In der Tat liegt nun das erste Mal seit Jahren eine Situation vor, in der ich bereit bin, einen größeren Teil meines seit Ewigkeiten aufgebauten Cashpolsters zum Arbeiten zu bringen.
All die Jahre im Bullenmarkt war es zwar unglaublich schwer, eisern zu bleiben und das Geld nicht doch irgendwann in den gefühlt immerzu steigenden Markt zu investieren. Aber umso glücklicher bin ich nun, endlich zum Zuge zu kommen!
Ich habe auch noch einige Limit-Orders an der Börse platziert und setze darauf, dass es an den Märkten in den kommenden Wochen noch einmal so richtig rappelt. Dann schlage ich auch nochmals im großen Stil zu 🙂
– David
Hi David,
wow das ist ja mal ein Bericht, da kann ich wohl mit GPC, Post, Prudential und 3M nicht ganz mithalten. Wie hoch sieht denn dein Dividendeneinkommen jetzt aus?
lg
Andreas
Moin Andreas,
das ist gar nicht so einfach zu sagen, da ich davon ausgehe, dass in einigen Fällen die Dividende nicht aufrecht erhalten werden kann.
Nach aktuellem Stand dürfte ich aber ziemlich genau bei €8.200 liegen!
– David
Überragend!!! Ich finde es super von dir, wie du dir eine Strategie zurecht gelegt hattest und diese nun endlich umsetzten konntest.
Deine Artikel finde ich immer sehr erfrischend und auf das wesentliche fokussiert und zusammengefasst. Einfach klasse!
Ich wünsche dir, dass noch ein paar deiner Limite in den nächsten Wochen erreicht werden und nur wenige der zukünftigen Dividendeneinnahmen reduziert werden oder auch wegfallen. Die Depotstruktur und die Titelauswahl gefällt mir auf jeden Fall. Weiterhin maximalen Erfolg bei deinem Vermögensaufbau!
Grüße Heitinga
Moin Heitinga,
vielen Dank für die vielen netten Worte!
Ich werde ja öfters mal gefragt, ob mein transparenter Umgang mit meinen privaten Finanzen nicht viele Neider und „Hater“ auf den Plan ruft.
Aber Kommentare wie deiner führen mir immer wieder vor Augen, dass es um unsere Community nicht so schlecht bestellt ist, wie viele Außenstehende manchmal annehmen 🙂
Ansonsten würde ich mich natürlich auch freuen, wenn mir in der aktuellen Börsenphase noch ein paar mehr Schätzchen ins Depot gespült werden würden.
Mal sehen, was die kommenden Wochen noch so für uns alle bereithalten. Ich werde diese Woche auf jeden Fall noch meine Watchlist aktualisieren. Bin selbst schon gespannt, welche Kaufkandidaten mein Bewertungsmodell diesmal so hervorbringt…
Also, nochmal Danke fürs Vorbeischauen und Kommentieren!
– David
Hi David,
einfach nur Wow. Glückwunsch zum Zuwachs deines Depots. Finde das Vorgehen mit den 625 Euro sehr interessant. Das wäre vielleicht auch was für mich, bisher gehe ich da eher nach Bauchgefühl vor.
Ziehst du das nächsten Monat weiter durch, sollte es weiter nach unten gehen? Irgendwann wird wahrscheinlich mal das Cash knapp, oder?
Beste Grüße,
Ben
Moin Ben,
meine verbliebenen Barreserven würden auf jeden Fall ausreichen, um einen erneuten Downturn nochmals ordentlich für mich nutzen zu können.
Wenn ich ehrlich bin, hoffe ich sogar genau auf dieses Szenario, auch wenn meine bisherigen Investitionen darunter zu leiden hätten.
Als Buy-and-Hold-Investor versuche ich jedoch meine kurzfristigen Emotionen so gut es geht auszublenden und mich in Zeiten wie diesen auf mein lange entwickelte Anlagestrategie zu verlassen.
Langfristig sollte sich dieses Vorgehen auf jeden Fall auszahlen. Vielleicht aber ja auch schon ein wenig früher… 😉
– David
Hi David,
Erst einmal vielen Dank für den ausführlichen Bericht, der gerade in der aktuellen FINANZWELT Situation eher untypisch offen und klar ist.
Deine Idee mit jeweils ca. gleichem Betrag zu investieren finde ich persönlich interessant, auch wenn viele das sicherlich so nicht sehen werden.
Und VIELEN DANK, dass du so offen über deine finanzielle Lage berichtest, das tun nicht sooo viele und wenn werden diese dann leider oft Ziel böser Kommentare o.ä.
Negativ sind mir nur zwei Dinge zu deinen Aktien aufgefallen:
Zum Einen sind viele US Firmen (neu) dabei, was wahrscheinlich auf höhere Dividendeneinbrüche hinaus laufen wird, da in US gilt, wer von den 2 Billionen $ profitiert, muss erst alles zurückzahlen bevor auch nur 1 Ct. Dividende fließt. Mal schauen, ob das wirklich so umgesetzt wird.
Zum Anderen bist du jetzt bei rd. 50 Firmen investiert, was den Aufwand „auf dem Laufenden“ zu bleiben, immens in die Höhe jagt. Gleichzeitig ist jedoch immer noch ein sehr starker Überhang zu Öl in deinem Portfolio. Absichtlich oder eher der Put Option auf Exxon geschuldet?
Zu den ETFs:
Auch hier im „Passiven“ Investbereich ist die Anzahl sehr gross, was aber wohl an den Auswahlmöglichkeiten deines (neuen) Brokers liegt, oder?
Deinen Ansatz „noch Pulver“ für die nächste wahrscheinliche Runde zu behalten, halte ich für absolut richtig und verfolge es selbst ähnlich.
Viele herzliche Grüsse und die Bitte weiterhin so offen alles darzulegen sendet
Christian
Moin Christian,
ich finde es toll, dass du meine Transparenz derart zu schätzen weißt. Das motiviert mich natürlich sehr, meinen Weg weiterhin beizubehalten. Und toi toi toi, negative Erfahrungen musste ich deswegen noch nicht sammeln.
Ansonsten legst du den Finger natürlich genau in die richtigen Wunden:
50 Unternehmen sind tatsächlich mein absolutes Limit. Selbst bei dieser Anzahl wird es schon verdammt schwer, auch nur einigermaßen auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Allerdings: Gerade in Sachen Einkommenssicherheit ist es mir lieber, die Last auf mehrere Schultern zu verteilen.
Bei den ETFs bin ich ein Getriebener meiner bisherigen Broker. Zunächst habe ich auf die Sonderaktionen von Comdirect und ING gebaut. Inzwischen setze ich ausschließlich auf die bei Trade Republic erhältlichen iShares-Produkte. Hier könnte bei mir aber demnächst einmal eine Konsolidierung anstehen.
Also, nochmal Danke für dein Feedback 🙂
– David
Wow, that was a very impressive buying-spree. And the XOM put exercises, wow again!
You really got some nice additions to your portfolio, well done! I am sure you will look at this is 10 years from now with a lot of pride 🙂
I have also been buying a lot, but rather via increased dollar cost averaging. I am not having the same nerves like you have!
Yeah, the last couple of weeks were an emotional rollercoaster!
On the one hand, I hope markets will calm down a bit. On the other hand, I wish volatility would stay high, so that we all get the opportunity to buy some stocks at fire sale prices again.
Which stocks did you buy? Or are you only investing in index funds?
– David
Hallo David,
vielen Dank für das Update! Ich habe gespannt darauf gewartet!
Da hast du dir ja wirklich einige Titel ins Depot geholt! Von manchen Unternehmen – z. B. W.W. Grainger oder Deutsche EuroShop – habe ich noch nie etwas gehört. Ich werde mich mal schlau machen.
Jetzt scheint es sich doch gelohnt zu haben, stark geblieben zu sein, und seine Cash-Position nicht schon am Ende eines Booms abgebaut zu haben. Ich plane, meine Cash-Position kontinuierlich über die nächsten Monate hinweg abzubauen. Mal schauen, wie die Kurse sich verhalten.
Ein schönes Wochenende dir!
LG
Matthias
Moin Matthias,
ich freue mich zu hören, dass du – wie viele andere auch – so gespannt auf mein Depot-Update gewartet hast. Aber so viel wie zuletzt hat sich in meinem Portfolio ja auch noch nie getan!
Es wurde auch Zeit, dass meine Barreserve endlich einmal anfängt für mich zu arbeiten. In den letzten Jahren gab es ja nicht mehr allzuviel mit Tagesgeldzins & Co. zu verdienen.
Für mich klingt deine Strategie vernünftig. In den kommenden Monaten sollte man sich als langfristig orientierter Privatanleger sehr günstig mit Aktien eindecken können.
Auch ich plane an der Börse weiterhin aktiv zu bleiben. Meine aktualisierte Watchlist dürfte in den kommenden Tagen erscheinen 🙂
– David
Holy shit!
Was soll man dazu noch sagen? 75k EUR? Da muss ne alte Frau lange für stricken. Wie lange sammelst du schon Cash?
Aber bis auf die Klumpenbildung beim Öl, sieht das Meiste davon recht ordentlich aus und wird dir viel Freude bringen. Logisch das die beiden dt. Unternehmen genau die sind, wo die Dividende bereits gestrichen ist. Ich weiß schon, warum ich dt. Werte meide ;o) …
Wirst du z.b. Exxon bei nächster Gelegenheit abbauen oder bleibt das so?
Viel Erfolg noch!
CU Ingo.
Moin Ingo,
ich habe meinen Cashbestand seit meiner letzten Großinvestition 2008/2009 kontinuierlich aufgebaut, um für den nächsten großen Börsencrash gewappnet zu sein.
Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, war es in den vergangenen Jahren nicht so einfach, an dieser Entscheidung festzuhalten. Denn wenn wir ehrlich sind, kannten die Kurse ja ein Jahrzehnt lang nur eine Richtung.
Den „Ölklumpen“ werde ich nun nach und nach wieder auf ein gesundes Maß zurückführen. Diverse Calls auf XOM sind bereits verkauft und warten nur darauf, am Fälligkeitstag bedient zu werden.
Sollte das nicht der Fall sein, ist es aber auch nicht dramatisch. Dann verkaufe ich einfach weiter Call-Optionen überhalb meines durchschnittlichen Einkaufskurses und freue mich über die zusätzlichen Optionsprämien (und Dividenden).
Danke fürs Vorbeischauen und Kommentieren!
– David
Hallo,
ich schaue hier auch ab und zu gerne einmal vorbei, vor allem weil Du auch einen Value Averaging Ansatz verfolgst.
Glückwunsch, dass Du zum richtigen Zeitpunkt so viel Cash zur Verfügung bzw. aufgebaut hattest und offenbar ist es Dir auch sehr gut gelungen, um die letzten Tiefs herum, Mitte März, viel zu kaufen.
Interessant wird es auch, wenn man nach dieser Krise einmal Bilanz zieht (z.B. Technologieaktien (Growth/Value) vs. übliche antizyklische defensive Aktien).
Generell muss man meiner Meinung nach allerdings auch den Cash-Bestand berücksichtigen. Wie ich Ende letzten Jahres auch schon an anderer Stelle erklärt habe, ist es nicht wirklich zielführend, nur die Depot-Performance (ohne Cash-Bestand) zu betrachten. Man müsste die Performance über alle Anlageklassen betrachten oder evtl. (so ähnlich mache ich es zur Vereinfachung, wobei „Cash“ dann z.B. nicht Rücklagen für Immobilien enthält) zumindest Cash + Depot-Bestand zusammen. Denn in den letzten Jahren hattest Du ja dann eine vergleichsweise geringe Gesamtperformance erzielt, mit dem hohen Cash-Bestand. (Zumindest im Fall von Technologieaktien war diese Strategie bisher vermutlich weniger erfolgreich (?, bis evtl. auf Risikominimierung?).
Nur ein paar Gedanken von mir…
VG
1Steven1
Wie machst du das eigentlich mit den Ordergebühren, wenn du nur für 600€ Aktien kaufst?
Moin Mathias,
nichts einfacher als das! Ich bin seit einiger Zeit Kunde bei Trade Republic, wo ich für jede Order nur €1 Gebühr bezahlen muss.
Schau dir doch einfach mal meinen ausführlichen Erfahrungbericht an, da sollte alles wissenswerte drinstehen:
https://www.junginrente.de/trade-republic/
Bei Fragen komm gerne wieder auf mich zu 🙂
– David