Ein Krieg in Europa, eine Inflation im zweistelligen Bereich und eine Zinswende, die sich gewaschen hat, …
… sind allesamt Themen, die ich für 2022 NICHT auf der Agenda hatte.
Bekanntermaßen versuche ich aber, mich nicht von derlei externen Einflüssen verrückt machen zu lassen.
Stattdessen konzentriere ich mich lieber auf das, was ich selbst in der Hand habe.
Und damit wären wir schon bei meinen Zielen für 2023.
Denn auch im kommenden Jahr werde ich wieder versuchen,
- mein Einkommen zu steigern,
- meine Ausgaben zu reduzieren sowie
- möglichst viel zu sparen und zu investieren.
Was ich mir konkret für 2023 vornehme, verrate ich Dir im Folgenden.
Rückblick: Meine Ziele für 2022 auf dem Prüfstand
Für 2022 hatte ich mir 3 finanzielle Ziele gesetzt:
- eine Sparquote von 40%,
- Neuinvestitionen von bis zu €100.000 sowie
- ein passives Einkommen von €8.400:
Aufgrund der herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen habe ich zwar nicht alle meine Ziele erreichen können.
Dennoch bin ich angesichts einer
- Sparquote von 40%,
- Investitionen von mehr als €60.000 und
- Kapitalerträgen jenseits der €700 pro Monat
nicht unzufrieden.
Ausblick: Meine Ziele für 2023
Sparen
Sowohl meine Frau als auch ich haben in den letzten Jahren gleich mehrfach Elternzeit in Anspruch genommen.
Infolgedessen war 2022 für uns das erste volle Jahr als Doppelverdiener seit langem.
Dies machte sich natürlich auch am Monatsende bemerkbar.
Unsere auskömmliche Einkommenssituation dürfte aber 2023 schon wieder zu Ende gehen.
Denn meine Frau hat sich entschieden, ihrem aktuellen Job Adieu zu sagen.
Stattdessen wird sie sich im kommenden Jahr beruflich ein wenig umorientieren.
In Anbetracht des damit einhergehenden Einkommensverlusts werden wir als Familie sicherlich nicht mehr ganz so viel Geld zurücklegen können.
Dennoch nehmen wir uns auch im fünften Jahr in Folge eine Sparrate von mindestens 40% vor.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir den Gürtel aber definitiv etwas enger schnallen müssen.
Mein Sparziel für 2023 lautet, eine Sparquote von 40% zu erreichen.
Investieren
Auf meinem Weg zur finanziellen Freiheit soll mein bisheriges Arbeitseinkommen nach und nach durch Kapitaleinkünfte ersetzt werden.
Daher werde ich mein Depot auch im kommenden Jahr kontinuierlich ausbauen.
Aufgrund der niedrigeren Einkommensbasis wird sich mein Fokus jedoch auf zwei Anlageformen beschränken:
- Zum einen werde ich mich auf den Kern meiner Anlagestrategie konzentrieren und vornehmlich in mein breit diversifiziertes ETF-Portfolio investieren.
- Zum anderen beabsichtige ich, mein zinsorientiertes Portfolio an Impact Investments weiter zu stärken.
Aufgrund unserer unsicheren Einkommenssituation fällt es mir diesmal aber wirklich schwer, ein konkretes Investitionsziel ins Auge zu fassen.
Trotzdem werden ich versuchen, jeden Monat €1.000 in ETFs und €100 in neue Solarprojekte in den Entwicklungs- und Schwellenländern zu investieren.
Unberücksichtigt bleiben hierbei jegliche Tilgungen für meine drei Immobilien, obgleich diese natürlich ebenfalls zur Steigerung des Nettovermögens beitragen.
Mein Investitionsziel für 2023 lautet, €13.200 an Neuinvestitionen zu tätigen.
Frei sein
Mein letztjähriges Ziel, ein Kapitaleinkommen von €8.400 zu erzielen, war wie immer bereits durchaus ambitioniert.
Nachdem ich dieses jedoch erfüllt habe, setze ich mir auch im neuen Jahr ein ehrgeiziges Ziel.
Demnach strebe ich 2023 ein noch höheres passives Einkommen an.
Mein Einkommensziel für 2023 lautet, €9.000 an passivem Einkommen zu erzielen.
Fazit: Meine Ziele für 2023
Anstatt sich zu viel auf einmal vorzunehmen, setze ich mir auch für 2023 nur 3 finanzielle Ziele:
- eine Sparquote von 40%,
- Neuinvestitionen von €13.200 sowie
- ein passives Einkommen von €9.000.
Welche Ziele setzt Du Dir für 2023?
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