Dank meinem Sabbatical plane ich, dieses Jahr möglichst viel Zeit im Urlaub zu verbringen.
Nun steht meine erste große Reise für 2025 fest: Über Ostern verbringe ich zwei Wochen in Mexiko!
Dort geht es auf die faszinierende Yucatán-Halbinsel mit Stopps in Playa del Carmen, Tulum, Valladolid, El Cuyo und Cancún.
Begleitet werde ich dabei von meiner Frau und unseren beiden Kindern (acht und fünf Jahre alt).
Dabei haben wir bewusst auf Komfort, Flexibilität und ein ausgewogenes Programm gesetzt – perfekt, um diese Zeit als Familie zu genießen.
Die gestiegene Inflation der letzten Jahre hat das Reisen jedoch nochmals deutlich kostspieliger gemacht.
Egal ob Flüge, Unterkünfte, Mietwagen oder Verpflegung – die höheren Kosten sind allerorts spürbar.
Umso wichtiger ist es, die besten Angebote zu finden und gezielt zu sparen.
In diesem Artikel teile ich daher meine Erfahrungen bei der Buchung und gebe dir einige Tipps und Tricks, wie Du bei deiner nächsten Reise ein paar Euro sparen kannst.
Unsere Reiseroute
14 Tage, 5 Stopps:
Playa del Carmen: 2 Nächte – ideal für einen sanften Einstieg mit Strand und einer lebendigen Atmosphäre.
El Cuyo: 4 Nächte – Ruhe pur, unberührte Strände und authentische Naturerlebnisse.
Valladolid: 3 Nächte – kolonialer Charme, der Besuch der Chichén Itzá und beeindruckende Cenoten stehen auf dem Plan.
Tulum: 4 Nächte – hier wollen wir die berühmten Maya-Ruinen und traumhafte Strände erleben.
Cancún: 1 Nacht – ein entspannter Abschluss in einem luxuriösen Hotel am Flughafen.
Flüge: Die besten Verbindungen finden
Für die Flüge nutze ich als erste Anlaufstelle stets Google Flights, um günstige Verbindungen zu finden.
Diese Vorgehensweise bietet sich besonders an, wenn man beim Reiseziel noch nicht festgelegt ist und sich zunächst einen guten Überblick über die Flugpreise innerhalb eines bestimmten Zeitfensters verschaffen möchte.
In unserem Fall war ein Flug mit Air Canada am besten: von Amsterdam über Montréal nach Cancún.
Tipp: Bucht direkt bei der Airline – hier profitiert ihr in der Regel von den besten Konditionen und vermeidet versteckte Gebühren für die ansonsten zwischengeschalteten Vergleichsplattformen. Mit genügend Vorlaufzeit kann es sich zudem lohnen, den Flugpreis ein paar Tage lang zu beobachten. Unser Flugpreis schwankte beispielsweise um mehr als 1.000 Euro innerhalb von nur einer Woche!
Kosten: 3.500 Euro für 4 Personen (Ferienzeit).
Fortbewegung
Für die Ankunft haben wir einen Privattransfer vom Flughafen in Cancún zu unserer ersten Unterkunft in Playa del Carmen über Booking.com gebucht.
Nach einem langen Flug und unserer planmäßig späten Ankunft in Cancún ist dies zwar nicht die günstigste, sicherlich aber die bequemste Lösung, um stressfrei in den Urlaub zu starten.
Für den Rest der Reise haben wir uns für einen Mietwagen entschieden, um die Region flexibel erkunden zu können.
Die Wahl fiel auf einen Mittelklasse-SUV, da uns unser Hotelbetreiber in El Cuyo diese Empfehlung gegeben hat. So sollen die Straßenverhältnisse in der Region besonders schlecht sein: Schlaglöcher, fehlende Markierungen und abenteuerliche Fahrweisen der Mexikaner machen den SUV hier wohl zur besseren, obgleich nicht günstigeren Option.
Wir haben den Mietwagen wieder einmal bei Sixt gebucht. Diesen holen wir in Playa del Carmen ab und geben ihn bei unserer Abreise am Flughafen von Cancún wieder zurück.
Dank meiner American Express Platinum Kreditkarte (mehr dazu im weiteren Verlauf) genieße ich bei Sixt automatisch den begehrten Platinum-Status.
Mit diesem erhält man nicht nur bis zu 15 Prozent Rabatt auf den regulären Mietpreis, sondern bekommt auch ein kostenfreies Upgrade garantiert, sofern verfügbar.
Letzten Sommer genoss ich auf unserer USA-Reise beispielsweise Upgrades von einem Standard-SUV auf einen BMW X5 (Hawaii) & BMW X7 (Washington State).


Diesmal gab es 10 Prozent Rabatt und ich bin schon sehr gespannt, was sich Sixt in Mexiko als Upgrade einfallen lässt – ich werde berichten!
Kosten: 560 Euro für 12 Tage – ohne Versicherungen.
Diese benötige ich dank meiner AMEX Platinum Card aber auch nicht, da eine entsprechende Versicherung ebenfalls bereits im Leistungsumfang der Kreditkarte inkludiert ist (siehe unten).
Tipp: Falls ihr keine AMEX Platinum Card habt, kann sich für Euch auch der Weg über Corporate Benefits lohnen. Hierüber erhält man bei Sixt zwar nicht die beschriebenen Platinum-Vorteile, dafür aber sogar Rabatte von bis zu 20 Prozent. Voraussetzung: Euer Arbeitgeber nimmt an Corporate Benefits teil.
Unterkünfte
Unsere Unterkünfte haben wir über Booking.com, Airbnb und FeWo-direkt gebucht.
Jede Plattform bietet einige Besonderheiten, die wir gezielt für uns genutzt haben:
Booking.com
Für mich ist Booking.com eigentlich immer die erste Anlaufstelle, wenn es um das Buchen von Unterkünften geht.
Mit über 28 Millionen gelisteten Unterkünften in mehr als 220 Ländern bietet die Plattform eine unvergleichliche Auswahl.
Egal, ob Du nach Hotels, Bed & Breakfasts oder gesamten Ferienunterkünften suchst – hier wirst Du in aller Regel fündig.
Besonders schätze ich das Genius-Treueprogramm, mit dem ich durch meine regelmäßigen Buchungen inzwischen Level 2 erreicht habe.
Das bedeutet: 10 bis 25 Prozent Rabatt, kostenlose Frühstücksoptionen und sogar Zimmer-Upgrades, wenn verfügbar.
Ein weiterer Vorteil: Nur mit der App lassen sich oft zusätzliche Rabatte aktivieren.
So habe ich für unsere Reise beispielsweise unser traumhaftes Boutique-Hotel in El Cuyo direkt über die App gebucht und dabei zusätzlich zum Genius-Rabatt nochmals fast 200 Euro extra gespart!
Für Familien mit kleinen Kindern ist die Plattform zudem ideal, weil Du gezielt nach kinderfreundlichen Unterkünften suchen kannst, die oft mit Extras wie Babybetten oder Kinderspielplätzen ausgestattet sind.
Airbnb
Airbnb bietet über 7 Millionen Unterkünfte in 190 Ländern und deckt damit ebenfalls fast die ganze Welt ab.
Was mich immer wieder begeistert, ist die Möglichkeit, besondere Unterkünfte zu entdecken: Von charmanten Stadthäusern bis hin zu Baumhäusern, Hausbooten oder Design-Villen ist alles dabei – sogar in einem Airstream-Wohnwagen kamen wir schon unter!

Für etwas längere Aufenthalte, wie wir sie diesmal in Tulum geplant haben, bevorzuge ich deswegen Airbnb.
Gerade mit Kindern ist eine eigene Unterkunft mit Küche ein unschätzbarer Vorteil, weil man einfach unabhängiger ist.
Auch wenn es für Airbnb meines Wissens nach keine klassischen Rabatte gibt, nutze ich einen kleinen Trick:
Über Corporate Benefits kaufe ich Geschenkgutscheine mit 5 Prozent Rabatt. Das läppert sich bei einer zweiwöchigen Reise schon ganz ordentlich.
Die Plattform bietet zudem eine große Auswahl an familienfreundlichen Unterkünften und ist deshalb immer eine Überlegung wert, wenn Du flexibel und unabhängig reisen möchtest.
Tipp: Falls du bislang noch kein Airbnb-Konto hast, erhältst Du über folgenden Link bis zu 50 Euro Rabatt auf deine erste Reise: Jetzt auf Airbnb nach Angeboten suchen.*
FeWo-direkt
FeWo-direkt ist meine dritte „Geheimwaffe“, wenn es um Ferienhäuser geht.
Mit über 2 Millionen Unterkünften in mehr als 190 Ländern ist es die perfekte Wahl, gerade wenn Du für längere Aufenthalte nach einer gesamten Ferienunterkunft suchst.
Besonders praktisch finde ich die vielen Filterfunktionen der Plattform – Du kannst gezielt nach großen Unterkünften für Familien suchen, die häufig mit Pools, Gärten oder direktem Strandzugang ausgestattet sind.
Ein besonderes Plus: FeWo-direkt kooperiert mit meinem favorisierten Cashback-Portal Shoop*.
Hierüber hat man bei FeWo-direkt automatisch 2 Prozent Cashback sicher.
Bei Sonderaktionen sind sogar bis zu 8 Prozent möglich, was gerade bei teureren Unterkünften eine lohnende Ersparnis darstellt.
Über alle Sonderaktionen bei FeWo-direkt & Co. informiere ich neuerdings übrigens auch auf meinem Reiseblog Reisen mit Kopf – schaut dort gerne mal vorbei, bevor ihr euren nächsten Urlaub bucht.
Bis zum 26.01.2025 gibt es über Shoop beispielsweise 5 Prozent Cashback für die Buchung deiner nächsten Unterkunft bei FeWo-Direkt.
Übernachtungspreise & Ersparnisse:
Playa del Carmen: 180,00 Euro statt 189,00 Euro/Nacht (Apartment mit Pool direkt am Meer)

- El Cuyo: 235,00 statt 355,00 Euro/Nacht (Boutique Hotel inkl. Frühstück)

- Valladolid: 195,00 Euro statt 214,50 Euro/Nacht (Hotel inkl. Frühstück)

- Tulum: 150,00 Euro statt 157,50 Euro/Nacht (Villa)

- Cancún: 203,00 statt 207,00 Euro/Nacht (Hilton inkl. Frühstück)

Die richtige Kreditkarte für jeden Urlaub
Für alle Buchungen habe ich wieder meine American Express Platinum Kreditkarte (AMEX Platinum) genutzt, die einige unschlagbare Vorteile bietet.
Die AMEX Platinum hat sich seit Anfang 2024 deswegen als unser treuer Begleiter bei der Reiseplanung etabliert.
Ein Vorteil ist sicherlich das Reiseguthaben von 200 Euro pro Jahr, das man direkt für Flüge oder Unterkünfte nutzen kann.
Zusätzlich genießen wir durch den inkludierten Hilton Gold Status Vorteile wie kostenlose Zimmer-Upgrades und Frühstück. Diese Vorzüge machen unseren Abstecher ins Hilton in Cancún gleich noch ein Stück luxuriöser.
Doch nicht nur das Reiseguthaben überzeugt: Auch der kostenlose Zugang zu weltweit über 1.400 Flughafen-Lounges dank inkludiertem Priority Pass hat uns seit 2024 bereits so manchen langen Zwischenstopp versüßt – z.B. in Hurghada, Seattle oder Maui.
Besonders erwähnenswert ist auch das unglaublich umfassende Versicherungspaket, das neben Reiseunfall-, -abbruch- und -rücktrittskostenversicherungen unter anderem auch eine weltweite Auslandsreisekrankenversicherung (inkl. USA & Kanada), eine Reisekomfort- und Reisegepäckversicherung, eine Auslandsreisehaftpflichtversicherung sowie die oben bereits erwähnte umfangreiche Mietwagenversicherung inklusive Vollkasko beinhaltet!
So konnten wir bei unserem Mietwagen in Mexiko getrost auf zusätzliche Versicherungen verzichten, die ansonsten allein schon mit mehreren hundert Euro zu Buche geschlagen hätten.
Dank des Status-Upgrades bei Mietwagenanbietern wie Sixt (außerdem bei Avis und Hertz) erhalten wir zudem regelmäßig Rabatte und kostenfreie Fahrzeug-Upgrades (Stichwort: BMW X5 & X7).
Hinzu kommen noch nette Goodies wie beispielsweise das jährliche 150 Euro Restaurantguthaben, dank dem meine Frau und ich nun schon zwei Sterne-Restaurants in Köln haben kennenlernen dürfen.
Natürlich hat die Karte auch ihre Schattenseiten: Die Jahresgebühr von 720 Euro ist hoch, und der Mindestumsatz von 13.000 Euro in sechs Monaten, um den Willkommensbonus von 75.000 Punkten zu erhalten, ist nicht ohne. Wer jedoch viel reist und die zahlreichen Vorteile konsequent nutzt, wird diese Investition kaum bereuen.
2024 hat sich meine AMEX Platinum jedenfalls schon mehr als bezahlt gemacht!
Tipp: Für eure Partner gibt es zusätzlich eine kostenlose AMEX Platinum Card. Damit bekommt dieser beispielsweise auch einen eigenen Priority Pass. Auf diese Weise erhalten gleich bis zu 2 Erwachsene und 2 Kinder kostenfreien Zutritt zu allen Flughafen-Lounges.
Kurzüberblick: American Express Platinum Card
Aktion: 75.000 Punkte Willkommensbonus* (bis 11.03.25)
- 640 Euro verschiedene Guthaben pro Jahr
wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
kostenloser Lounge-Zugang inkl. Gast in 1.400 Flughafen-Lounges weltweit
viele weitere Vorteile wie Versicherungen, Upgrades, Frühstück, usw.
720 Euro Jahresgebühr
Hier kannst Du die American Express Platinum Card beantragen.*
Fazit: Vorteile gezielt nutzen und Geld beim Urlaub sparen
Mit den richtigen Tools und ein paar Tricks kannst auch Du bei der Buchung von deinem nächsten Urlaub viel Geld sparen.
Nutze Treueprogramme, Cashback-Portale und Kreditkarten für mehr Komfort und geringere Kosten.
Wenn Du eigene Tipps oder Fragen hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar – ich freue mich darauf!
Ich wünsche dir in jedem Fall eine entspannte Reiseplanung für deinen Urlaub 2025 🙂
Ergänzende Informationen
Außerdem gibt es über unser Reiseziel eine extrem sehenswerte Reisedoku von YouTube-Star Sarazar, die auch in der ARD-Mediathek unter Roadtrip mit Sarazar zu finden ist.

Über David
David (39) ist seit über 12 Jahren glücklich mit seiner Jugendliebe verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Der studierte Diplom-Kaufmann arbeitet seit 2012 für eine große Unternehmensberatung, wo er 2018 zum Prokuristen ernannt wurde.
Seit 2017 berichtet er auf Jung in Rente über seinen Weg zur finanziellen Freiheit.
Auf Investiere Nachhaltig, Alle Dividenden und Reisen mit Kopf geht er seinen weiteren Interessenschwerpunkten nach.
Darüber hinaus hat er 2022 die gemeinnützige Organisation Wilde Wälder gegründet, die er seither nebenberuflich als Geschäftsführer leitet.
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