Mein stetig wachsendes Depot bringt mich der finanziellen Freiheit jeden Tag ein Stückchen näher.
Auf meinem Weg zur Frührente setze ich auf ein regelmäßiges passives Einkommen.
Hier berichte ich über alle bei mir eingegangenen Dividenden.
Heute geht es um die halbjährliche Ausschüttung des dänischen Insulinspezialisten Novo Nordisk im April 2021.
Unternehmen | Novo Nordisk A/S |
Symbol | NVO |
ISIN | DK0060534915 |
Land | Dänemark |
Hauptsitz | Bagsværd |
Sektor | Gesundheit |
Industrie | Biotechnologie |
Marktkapitalisierung | €146,3 Milliarden |
Schuldenquote | 7,2% |
Dividendenerhöhungen | 19 Jahre |
Stand: 10.05.2021
Dividende von Novo Nordisk
Allgemein
Novo Nordisk schüttet zwei Mal im Jahr eine Dividende aus.
Dies ist immer im April und August der Fall.
Die nun ausgeschüttete Dividende betrug erstmals DKK 5,85 je Aktie.
Dies entspricht einer Steigerung von 9,3% im Vergleich zum Vorjahr.
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PErsönlich
Ich habe 100 Anteile von Novo Nordisk in meinem Depot.
Diese habe ich – nach meinem ursprünglichen Einstieg im Oktober 2016 sowie meinem temporären Ausstieg im August 2020 – im Oktober 2020 erworben.
Mein durchschnittlicher Einstiegskurs beträgt nunmehr €60,68.
Bei der aktuellen Ausschüttungshöhe liegt meine persönliche Dividendenrendite somit bei 2,0%.
Aktuell
Insgesamt hat mir Novo Nordisk €77,67 vor Steuern (bzw. €56,70 nach dänischer Quellensteuer) überwiesen.
Die Dividende wurde meinem Verrechnungskonto bei CapTrader am 07.04.2021 gutgeschrieben.
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Ausblick
Persönlich
Bislang habe ich €6.067,66 in Novo Nordisk investiert.
Damit hat diese Position bereits die von mir anvisierte Größe erreicht.
Seit dem letzten Ausschüttungstermin ist der Kurs der Novo Nordisk-Aktie von €56,38 auf €62,66 gestiegen.
Nächste Dividende
Ex-Dividenden-Tag | noch nicht bekannt |
Zahlungstermin | noch nicht bekannt |
Dividendenrendite | 1,8% |
Stand: 10.05.2021
Der nächste Ex-Dividenden-Tag ist noch nicht bekannt gegeben worden, sollte jedoch Mitte August 2021 stattfinden.
Die nächste Auszahlung erfolgt dann erfahrungsgemäß Ende August 2021.
Die Quartalsdividende sollte auf ca. DKK 3,50 je Aktie erhöht werden.
Die aktuelle Dividendenrendite für einen Neukauf liegt bei 1,8%.
Exkurs: Dänische Quellensteuer
Abschließend noch ein Wort zur Besteuerung von Dividenden aus Dänemark.
Die dänische Quellensteuer beträgt exakt 27%. Hiervon können 15% auf die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet werden.
Die übrigen 12% kann man sich auf Antrag vom dänischen Fiskus zurückholen. Dieser kann inzwischen auch online gestellt werden.
Aufgrund von Steuerbetrügereien ist jedoch schon seit längerer Zeit mit extrem langen Wartezeiten von mehreren Jahren bei der Quellensteuererstattung zu rechnen.
Zusammenfassung
Unternehmen: | Novo Nordisk A/S |
Kauf: | 08.10.2020 |
Kosten: | €6.067,66 |
Wert: | €6.273,35 |
Entwicklung: | +€205,69 |
Dividenden: | €77,67 |
Ergebnis: | +€283,36 |
Gesamtrendite: | +4,7% |
Danke für deine Aufmerksamkeit und weiterhin viel Erfolg beim Sparen, Investieren und frei sein!
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Hallo David,
dein Blog ist superinteressant. Ich habe gemerkt, dass wir eigenen ähnlichen Ansatz gewählt haben, um finanziell unabhängig zu werden.
Dein Artikel zu Novo Nordisk habe ich mit Begeisterung gelesen, da ich auch hier investiert bin. Jedoch habe ich noch ein paar Fragen zur Quellensteuer Abgabe.
1) Werden die 15% direkt auf die deutsche Abgeltungssteuer abgerechnet, oder muss ich hier einen Antrag stellen?
2) Die 12% müssen per Antrag zurückgefordert werden. Das bedeutet, falls ich diese nicht zurückfordere muss ich 15+15+12% Steuern bezahlen? Ist das richtig?
Viele Grüße
Michael
Moin Michael,
ich finde es immer wieder beruhigend zu erfahren, dass ich mit meinem Ansatz nicht alleine dastehe 🙂
Schön, dass du auch bei Novo Nordisk investiert bist. Der dänische Insulinspezialist gehört nach wie vor zu meinen favorisierten Unternehmen.
Das einzig blöde ist tatsächlich die dänische Quellensteuer.
Konkret zu deinen Fragen kann ich Folgendes beitragen:
1) Die 15% werden meiner Erfahrung nach direkt auf die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet. Es könnte aber sein, dass es hierbei auch auf den jeweiligen Depotanbieter ankommt. Mir ist aber noch nicht zu Ohren gekommen, dass dies bei irgendeinem deutschen Broker nicht der Fall wäre.
2) Richtig ist, dass die übrigen 12% dänische Quellensteuer – die nicht auf die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet werden können – theoretisch beim dänischen Fiskus zurückgeholt werden können. Falls man dies nicht tut, läge die Gesamtsteuerbelastung m.E. bei 37,XX% (=25,XX%+12%). Diese ergibt sich aus der deutschen Abgeltungssteuer (zzgl. Soli & ggf. Kirchensteuer) und der nicht anrechenbaren dänischen Quellensteuer.
Hoffentlich konnte ich dir weiterhelfen! Falls nicht, gib gerne Bescheid.
Lieben Gruß
David