Brookfield Renewable Partners: Der Horror hat ein Ende!

  • Lesedauer:12 min Lesezeit
  • Beitrags-Kategorie:Investieren

Mitten im Corona-Crash vom März 2020 bin ich im Rahmen von insgesamt 4 Aktienkäufen beim kanadischen Unternehmen Brookfield Renewable Partners (BEP) eingestiegen.

Hierbei handelt es sich um eines der weltweit größten börsennotierten Unternehmen, welches sich ausschließlich mit der Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien und dessen Speicherung befasst.

Das Portfolio von BEP besteht dabei aus Wasser-, Wind- und Solarkraftwerken sowie den dazugehörigen Speicherkapazitäten in Nord- und Südamerika, Europa sowie Asien.

Brookfield Renewable Partners Logo

Brookfield Renewable Partners unverkäuflich

Leider waren die Aktien von Brookfield Renewable Partners bereits kurze Zeit nach meinem Kauf im Frühjahr 2020 nicht mehr an deutschen Börsenplätzen handelbar.

Grund hierfür war die Entscheidung der Abwicklungs- und Verwahrgesellschaft Clearstream, die Abwicklung von sogenannten US-Limited Partnership-Aktien wie BEP zu sperren.

Leider wurde diese Sperrung von vielen Brokern – wie z.B. Trade Republic – erst zu spät kommuniziert, sodass Aktieninhaber wie ich keine Chance mehr hatten, zu reagieren und ihre Anteile zu veräußern oder transferieren.

Seither war ein Ein- oder Ausbuchen der betroffenen Aktien nicht mehr möglich.

Auch eine Übertragung an andere Depotbanken, die die Aktien nicht über Clearstream abwickeln, ist nicht mehr möglich gewesen.

Stattdessen war bislang der einzige Hoffnungsschimmer, dass man als Aktionär zumindest weiterhin Dividende erhielt.

Doch nun gibt es endlich Neuigkeiten, welche ich gerne mit Euch teilen möchte.

Brookfield Renewable Partners wieder übertragbar

Nachdem ich mich seit nunmehr über eineinhalb Jahre im Rahmen von dutzenden E-Mails mit dem Kundenservice von Trade Republic über die Handelssperre auseinandergesetzt habe, erreichte mich als Reaktion auf meinen Tweet vom 12.01.2022 zur letzten Dividende von BEP die überraschende Nachricht, dass eine Übertragung zu anderen Brokern wieder möglich sein soll.

Wie ihr Euch aufgrund der Vorgeschichte sicherlich vorstellen könnt, nahm ich daraufhin umgehend Kontakt zu Trade Republic auf.

Und siehe da: Die Antwort meines Aktien-Brokers ließ nicht lange auf sich warten:

Trade Republic Antwort 1: Übertragbarkeit von Brookfield Renewable Partners

Zum ersten Mal seit langer Zeit schien also Bewegung in die Sache zu kommen!

Erfolgreiche Übertragung dank Comdirect

Doch kurz nachdem bei mir allmählich Hoffnung aufkam, meine Anteile an Brookfield Renewable Partners endlich wieder handeln zu können, folgte auch schon die Ernüchterung.

Denn der Versuch, meine Anteile auf mein Depot bei CapTrader (Interactive Brokers) zu übertragen, schlug leider fehl:

Trade Republic Antwort 2: Übertragungsfehler bei Brookfield Renewable Partners

Dabei hatte ich mir beim Kundenservice von CapTrader zuvor extra noch schriftlich bestätigen lassen, dass die von Trade Republic gestellten Anforderungen an eine Übertragung erfüllt werden können.

Um jedoch keine Zeit mit Auseinandersetzungen zwischen Trade Republic und CapTrader zu vergeuden, griff ich lieber auf eine mir bei Twitter bekannt gewordene Lösungsalternative zurück:

Hierfür reaktivierte ich noch am selben Tag mein ehemaliges Depot bei der Comdirect und nahm einen zweiten Anlauf für die Übertragung meiner Anteile an BEP.

Die Comdirect bietet hierfür über ihr „Depotwechsel-Portal“ zum Glück eine kinderleichte Lösung an, mit der die Übertragung eines ganzen Depots oder nur einzelner Positionen per Mausklick vollkommen digital angestoßen werden kann.

Anschließend dauerte es nur 3 Tage, bis mich schließlich die erlösende Mitteilung seitens Trade Republic erreichte:

Trade Republic Antwort 3: Übertragung von Brookfield Renewable Partners

Zwar wurde mir die übertragende Position von der Comdirect zunächst nicht in meinem Depot angezeigt.

Glücklicherweise durfte ich mich aber noch am selben Abend über die erfolgreiche Übertragung freuen.

Denn die Comdirect informierte mich mit folgendem Schreiben über den Eingang meiner 106 BEP-Aktien:

Comdirect Antwort 1

Für die mit der Übertragung einhergegangenen Lagerstellenkosten stellte mir die Comdirect zwar €5,84 in Rechnung.

Dennoch bin ich hochzufrieden mit dem reibungslosen Übertragungsprozess, welchen mir der Broker aus Quickborn bereitgestellt hat.

Bis zum 28.02.2022 erhalten Neukunden übrigens €50 Prämie für das kostenlose Depot bei der Comdirect*!

Fazit: Brookfield Renewable Partners nun verkaufen?

Brookfield Renewable Partners landete Anfang 2020 aus tiefer Überzeugung gegenüber dem nachhaltigen Geschäftsmodell in meinem Depot.

Dennoch führte mir die Mitte 2020 verhängte Handelssperre vor Augen, dass ich mir auch als langfristig orientierter Aktionär nicht die Möglichkeit nehmen lassen möchte, meine Anteile zu jeder Zeit nach Belieben zu kaufen oder verkaufen.

Diese Option ist dank der nunmehr vorhandenen Übertragungsmöglichkeit zum Glück endlich wieder gegeben.

Das bedeutet aber nicht, dass ich nun meine Anteile an Brookfield Renewable Partners gleich bei nächster Gelegenheit veräußern werde.

Stattdessen plane ich auch weiterhin damit, die Aktie langfristig in meinem Depot zu behalten.

Es ist jedoch eine immense Erleichterung zu wissen, dass ein Verkauf dank der Comdirect nun zumindest wieder theoretisch möglich wäre.

Danke für deine Aufmerksamkeit und weiterhin viel Erfolg beim Sparen, Investieren und frei sein!

Signature Einkommen

Meine Depotanbieter

Du möchtest auch Dividenden kassieren, hast aber noch keinen passenden Depotanbieter gefunden? Kein Problem!

Denn hier findest du meine aktuellen Broker für Aktien und ETFs.

Klicke einfach auf ein Logo und werde direkt zur Depoteröffnung des jeweiligen Anbieters weitergeleitet.

Mein Newsletter

Willst du künftig keinen meiner Einkommensberichte mehr verpassen? Dann sichere dir jetzt meinen kostenlosen Newsletter!

Mein Disclaimer

Volle Transparenz: Die von mir gehandelten Aktien, ETFs, Anleihen und Optionen sind stets mit Risiken behaftet. Auch bin ich kein Finanz- oder Anlageexperte. Sowohl mein Depot als auch meine Finanztransaktionen sind daher weder als Anlageberatung noch als Empfehlung zu verstehen und ich übernehme keinerlei Haftung für Anlageentscheidungen, die auf Grundlage der hier präsentierten Informationen getroffen werden.

Auch bin ich selbst Kunde bei allen genannten Finanzdienstleistern. Davon abgesehen unterhalte ich keinerlei Geschäftsbeziehungen zu Trade Republic, Scalable Capital oder CapTrader. Solltest du dich von mir werben lassen, erhalte ich jedoch eine Werbeprämie vom jeweiligen Anbieter. Dies ist für dich natürlich mit keinerlei Nachteilen oder zusätzlichen Kosten verbunden.

Mehr Informationen hierzu findest du auch in meinem Disclaimer.

Dieser Beitrag hat 21 Kommentare

  1. billy

    Unternehmen, die im Zeitraum von Januar 2003 bis Dezember 2020 öffentlich im Prime Standard oder General Standard an der deutschen Börse notierten. Das waren insgesamt 990 Aktien. Das Interessante: Nur rund 270 Aktien waren im gesamten Zeitraum dabei. Das ist nur jedes vierte Unternehmen! Alle anderen Firmen gingen pleite, wurden aufgekauft oder verschwanden auf welche Weise auch immer von der Börse. Das veranschaulicht noch mal sehr gut: Auf einzelne Aktien zu setzen ist riskant. – Um so mehr freut mich deine Geschichte. 😍🥰😘 Ich würde auch halten. 🤑

  2. Tobias Wolf

    Hallo David,

    vielen Dank für diese Info.

    Ich bin im Januar 2020 über Trade Republik bei BEP eingestiegen und hatt im Februar und März noch nachgekauft.
    Als ich dann am 15.5. vom TR informiert wurde, das der Wert nicht mehr gehandelt werden kann, war der Drops schon gelutscht und auch eine Übertragung derzeit nicht möglich.

    Seit dem habe ich auch immer wieder unregelmässig bei TR bei Mail nachgefragt, wie denn der aktuelle Stand ist. Bisher kam immer ein „Wir arbeiten an einer Lösung“ zurück.

    Ich hatte mir einen Google Alert zu BEP eingerichtet und diesen eigentlich schon vergessen und war somit sehr überrascht, als gerade eben die Mail über deinen Artikel in mein Postfach ankam.

    Da ich aktuell über ein Depot bei Lynx (Interactive Brokers) und ING verfüge, habe ich mal bei der ING nachgefragt, da Interactive Brokers dir ja schon eine Absage erteilt hat.

    Mal sehen, was die ING antwortet. Sollte der Übertrag erfolgreich sein. Kann ich mich gerne nochmal bei Dir melden.

    Falls nicht, muss ich wohl reumutig bei Comdirekt anklopfen (auch wenn ich hier das Depot vor kurzem gekündigt hatte, da ich es nicht genutzt habe).

    Gruß,

    Tobias

  3. Tobias Wolf

    Hier ein kurzes Update, an die ING können Anteile von BEP nicht übertragen werden. Daher wird wohl die Comdirect auch mein Weg werden.

    1. Jung in Rente

      Moin Tobias,

      Danke für das Update. Das entspricht auch meinem Kenntnisstand. Die ING hatte wohl kurz nach Handelssperre alle BEP-Aktien, welchen ihre Kundinnen und Kunden im Depot hatten, in einem Abwasch verkauft bzw. transferiert.

      Aber mit der Comdirect sollte es da keine Probleme geben 🙂

      LG
      David

  4. Patric

    Hi,

    bei Lynxbroker gab es null Probleme mit dem Handel von BEP. Später wurde dann BEPC in einem Split an die Börse gebracht (CA11284V1058), da es wohl rechtliche Spitzfindigkeiten bei der Behandlungen von Limited Partnerships gibt.

    BEP hatte ich von September 2018 bis April 2021 im Depot und die Gesamtposition mit ca. +1.700 $ abgeschlossen, was eines meiner besten Einzelinvestments überhaupt war und mir meine bösen Erfahrungen mit dem Corona-Crash zumindest ein wenig erträglicher gestaltet haben.

    Weiß jemand, worin die -33% auf Jahressicht bei BEP begründet liegen könnten? Die Börsen an sich sind ja gut gelaufen und ich überlege momentan einen Wiedereinstieg in den Wert…

    Beste Grüße

    1. Jung in Rente

      Moin Patric,

      das Problem der Nicht-Handelbarkeit ergab sich grundsätzlich nur bei in Deutschland ansässigen Depotanbietern bzw. bei Brokern, die von Clearstream bedient werden. Insofern macht es Sinn, dass dir das Ganze bei Lynxbroker (Interactive Brokers) erspart geblieben ist.

      Die negative Kursperformance von BEP auf Jahressicht ist in meinen Augen nur zum Teil unternehmensspezfisisch. Denn die Aktien vieler anderer Branchenvertreter im In- und Ausland sind währenddessen auch nicht wirklich besser gelaufen.

      Würde ich bei BEP nicht schon über eine volle Positionsgröße verfügen, würde ich aktuell sicherlich auch ernsthaft über einen Einstieg bzw. eine Aufstockung nachdenken.

      Viele Grüße
      David

  5. FritzK

    Hallo,

    ich habe nun auch schon einige Jahre Brookfield Ren. in meinem Depot bei der Targobank.

    Mittlerweile habe ich mit der „Nichthandelbarkeit“ meinen Frieden gemacht. Lasse die Position zwangsläufig unangetastet und kassiere die Dividenden.

    Nun noch einen dritten Broker (bin außerdem bei Trade Republic) zu eröffnen ist mir, nur unter diesem Gesichtspunkt, zu aufwändig.

    1. Jung in Rente

      Moin Fritz,

      obwohl ich ebenfalls nicht vorhabe, mich von meinen BEP-Anteilen zu trennen, war die Nicht-Handelbarkeit für mich ein absolutes No-Go.

      Denn meines Erachtens kann es immer mal Situationen geben, in denen man unbedingt an das gebundene Kapital heran muss.

      Und eine Depoteröffnung ist ja heutzutage kein großer Akt mehr.

      Aber die Entscheidung obliegt selbstverständlich dir 🙂

      Viele Grüße
      David

  6. Nader

    Hallo!

    Bei Comdirect fallen einige Gebühren an, die sogar nach 3 Jahren nochmal steigen. Stört dich das gar nicht?
    Weißt du, ob es noch eine andere Bank oder andere Broker, wo ich Brookfield Rewnewable partners handeln könnte?

    VG
    Nader

    1. Jung in Rente

      Moin Nader,

      mich stören jegliche Art von Gebühren, die nicht unbedingt sein müssen.

      Doch bevor ich meine Anteile bei Trade Republic belasse, wo ich Sie nicht handeln kann, bin ich gerne bereit, diesen Malus zu akzeptieren.

      Ich kenne nämlich keinen anderen, in Deutschland ansässigen Depotanbieter, zu dem du deine BEP-Anteile transferieren könntest.

      Laut Trade Republic soll zwar auch eine Übertragung zu Interactive Brokers möglich sein. Dies hatte bei mir aber im ersten Anlauf leider nicht geklappt (siehe Artikel).

      Besten Gruß
      David

  7. Christian

    Hallo David,
    schade das ich den Artikel erst jetzt lese. TR hat es bei mir auch nicht hinbekommen BEP zu Interactive Broker (Lynx) zu übertragen. Dafür hat man mir dann angeboten, den Bestand zu verkaufen, was ich dann halt gemacht habe. Nun kommen halt die Gebühren für den Neukauf, aber was solls. Was anderes: Konnte jemand die 10% US-Quellsteuererhöhung ab 2022 für LPs nachvollziehen? Angeblich ist da BEP davon betroffen, weshalb empfohlen wurde auf BEPC umzusteigen. Allerdings habe ich bisher nuchts bemerkt..

  8. Michael

    Ich habe auch BEP bei Comdirekt und habe jetzt von comdirekt ein Schreiben bekommen, dass ich die Aktien bis Ende Oktober 22 verkaufen müsse um das Depot zu behalten….hat jemand von euch auch Post von comdirekt bekommen? Falls ja, wie geht ihr damit um?
    LG
    Michaelw

  9. sebastian

    Hi Michael,

    ich habe das gleiche Problem..

    Ich habe mir überlegt die BEP-Anteile zu verkaufen und mit BEPC zu tauschen.

    Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass BEP doch ein kanadischer Wert bzw. offiziell auf den Bermudas ansässig ist, um dem US-LP-Status zu entgehen.

    LG
    Sebastian

  10. Felix

    Hallo miteinander
    Ich reihte seit mehreren Jahren auch BEP-Aktien. Damals gehandelt über DEGIRO.
    Dann kam auch die Info „nicht mehr Handelbar“.

    Inzwischen konnte ich die Aktie von DEGIRO zur ConsorsBank überschreiben. Ob dort ein Verkauf möglich ist muss ich erst sehen.

    Da ich aber auch mehr oder weniger komplett auf Trade-Republik umsteigen will. (Alles auf einem Blick) überlege ich auch wenn’s nicht handelbar wäre sie zu TR zu übertragen.

    Bei TR finde ich die BEP in der Suche nicht. Das stimmt oder ?

    Lg

    Fx

    1. Jung in Rente

      Moin Felix,

      du wirst deine BEP-Aktien leider nicht zu Trade Republic übertragen können, da diese dort bereits seit Mitte 2020 nicht mehr handelbar sind.

      LG
      David

  11. Felix Peschek

    Hi David,

    wie der Zufall es so wollte habe ich gestern ein Schreiben von der ConsorsBank im Briefkasten gehabt, in dem ein Verkauf der Aktie mir angeraten wird, da wohl zusätzliche US-Steuer in Höhe von 10% fällig werden würde, und auch eine Steuererklärung in den USA fällig werde.

    Ich habe gerade meine Aktien zum Verkauf freigegeben und werde das Geld in andere erneuerbare Energien-Aktien sowie vlt. auch in das ein oder andere Ecoligo-Projekt stecken.

    Lehrgeld durfte ich auch noch zahlen mir wurde für den Verkauf des geringen Aktienbestand von (22 x A1JQFZ / 4 x A2P90A) immerhin 70,- Gebühr veranlasst.

    Na Prost aber dann hab ich das Dilemma mit den Positionen endlich rum.

  12. sebastian

    Hallo,

    ich habe gelesen, dass die Brookfield Renwables LP (und auch die Brookfield Infrastructure LP) laut comdirect doch nicht der neuen US-Steuergesetzgebung unterliegt.

    Ich werde meine Aktien behalten .. Trotzdem ganz schön chaotisch.. ;-(

    Grüße

    Sebastian

  13. Yuno

    Hallo liebe Community,

    ich habe über meine Onvista Bank auch das Schreiben erhalten mit dem Rat die Position zu verkaufen, was ich auch tat.

    Daraufhin habe ich die Abrechnung bekommen und darin stand das Einkünfte aus Personengesellschaften keinem Kapitalertragsteuerabzug unterliegen.
    Allerdings weißt mir das Schreiben auch darauf hin das es in der Verantwortung des Anlegers liegt die Einkünfte in der Steuererklärung zu deklarieren.

    Kann mir einer sagen ob ich den Erlös dann in der Steuererklärung angeben muss?

    Vielen Dank im voraus.

    1. Christian

      Hallo Yuno,

      kurz: ja musst in der Steuererklärung mit angeben (Ist ja trotzdem anrechenbares Einkommen).

      Gruss,
      Christian

      Nach wird vor trotzdem interessant:
      Wurde bei jemand denn 10% US Quellensteuern auf die letzte Dividende einbehalten? Oder hatten die deutschen Banken da falsche Informationen?

  14. Nudossi73

    Nun das neue Gesetz in den USA betrifft alle MLP Aktien….die in Deutschland ja ehe nicht mehr handelbar sind. Aber wenn man solche Aktien noch hat muss man die Lagerstelle wechseln und dann kann man diese auch wieder handeln. Das mit den 10 %ist so das wenn die Aktie verkauft wird 10 % Steuern fällig sind.
    Brookfield ist aber nicht betroffen da diese Ihre Aktien die meisten zumindest auf Bermudas regestriert haben …zu erkennen an der Wertpapierkennummer BMG.
    Warum aber auch bei mir beiDividenden 25 % Kanadische Quellensteuer fällig werden ist mir völlig schleierhaft. Ist das auch bei Euch so ?

Schreibe einen Kommentar